Drei Tote und schwere Schäden durch Erdbeben in Guatemala
Bei einem Erdbeben in Guatemala sind drei Menschen ums Leben gekommen. Die drei Frauen erlitten einen tödlichen Herzinfarkt, wie die Behörden mitteilten. Das Beben hatte das zentralamerikanische Land am Mittwochmorgen erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatte es eine Stärke von 6,2. Nach Angaben der Behörden in Guatemala handelte es sich um ein Beben der Stärke 6,8, gefolgt von einem Nachbeben der Stärke 4,8.
Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Straßen wurden durch Erdrutsche blockiert. Rund 31.000 Menschen waren von Stromausfällen betroffen. Das Zentrum des Bebens lag in 84 Kilometern Tiefe in dem weniger als 100 Kilometer südwestlich von Guatemala-Stadt gelegenen Küstenbezirk Escuintla. Die Erschütterungen waren auch in El Salvador und im Süden Mexikos zu spüren.
Guatemala wird häufig von Erdbeben erschüttert. In der Region treffen drei tektonische Platten aufeinander. Im vergangenen Jahr waren in Guatemala mehr als 125 Erdbeben verzeichnet worden, bei denen es aber weder zu Todesfällen noch zu größeren Schäden kam.
A.Soto--LGdM