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Long-Covid-Patienten sollen leichteren Zugang zu Arzneien bekommen
Long-Covid-Patienten sollen einen erleichterten Zugang zu Arzneimitteln erhalten. Dies ist das Ergebnis des Runden Tisches, zu dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag Fachleute und Betroffene eingeladen hatte. Danach soll eine Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste mit Medikamenten erarbeiten, die für Long-COVID-Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet und bezahlt werden können.
Von der Leyen nutzte öfter Privatjets für Dienstreisen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in den vergangenen Jahren öfter Privatjets für Dienstreisen genutzt. In den Jahren 2021 und 2022 war dies bei insgesamt 57 Reisen der Fall, wie Kommissionssprecher Eric Mamer am Mittwoch auf Anfrage mitteilte. Er bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung.
Paus will mit Coaches mentale Gesundheit von Schülern stärken
In bundesweit mehr als hundert Schulen sollen von nun an spezialisierte Fachkräfte die mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern stärken. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) startete am Dienstag in einer Berliner Schule offiziell das Bundesprogramm "Mental Health Coaches". "Das Aufwachsen in krisenhaften Zeiten und unsichere Zukunftsaussichten setzen viele junge Menschen unter enormen Stress", erklärte die Ministerin anlässlich des Starts. Die Fachkräfte sollen vor Ort in den Schulen zum Einsatz kommen.
Erster Runder Tisch zu Long Covid bei Minister Lauterbach
Bei einem Runden Tisch im Bundesgesundheitsministerium will Ressortchef Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag mit Gästen über die Langzeitfolgen von Corona-Infektionen beraten. Geladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Medizin und Versorgung, um sich über Lösungsmöglichkeiten einer besseren Versorgung für Long-Covid-Erkrankte auszutauschen (10.00 Uhr). Im Anschluss will Lauterbach zusammen mit medizinischen Fachleuten die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz vorstellen (13.30 Uhr).
Knapp ein Sechstel der Wohnungslosen in Deutschland ohne Krankenversicherung
Viele Wohnungslose in Deutschland haben keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Gesundheitssystem. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf einen Statistikbericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) berichtete, hatte 2021 knapp ein Sechstel der Menschen ohne Wohnung keine Krankenversicherung. Bei weiteren 14 Prozent war der Versicherungsstatus ungeklärt, vier Prozent waren nur eingeschränkt versichert. Das Deutsche Institut für Menschenrechte forderte die Regierung zum Handeln auf.
"Spiegel": Knapp ein Sechstel der Wohnungslosen ohne Krankenversicherung
Viele Wohnungslose in Deutschland haben keinen oder nur eingeschränkten Zugang zum Gesundheitssystem. Der "Spiegel" zitierte am Samstag aus einem Statistikbericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) mit Zahlen zum Jahr 2021. Demnach hatte in dem Jahr knapp ein Sechstel der Menschen ohne Wohnung keine Krankenversicherung, bei weiteren 14 Prozent war der Versicherungsstatus ungeklärt und vier Prozent waren nur eingeschränkt versichert.
Lauterbach verteidigt schrumpfenden Gesundheitshaushalt
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat geringere Ausgaben für das Gesundheitssystem unter Hinweis auf den Wegfall von Kosten für die Corona-Pandemie verteidigt. Der vorgesehene Etat sei "der am stärksten schrumpfende Gesundheitshaushalt, den wir lange gehabt haben", sagte Lauterbach am Donnerstag in der Haushaltsdebatte des Bundestags. Dies sei jedoch nur darauf zurückführen, dass hohe Pandemiekosten jetzt nicht mehr anfallen.
Jeder zweite ältere Mensch erhält potenziell ungeeignete Medikamente
Jeder zweite ältere Mensch erhält potenziell ungeeignete Medikamente. Dadurch bestehe ein Risiko von unerwünschten Wechsel- oder Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall und Sehstörungen, ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido).
Biden tritt trotz Corona-Infektion der First Lady ohne Maske in Öffentlichkeit auf
Nach der Corona-Infektion seiner Ehefrau Jill hat US-Präsident Joe Biden erneut in der Öffentlichkeit die Maske abgenommen. So schwenkte Biden am Mittwoch eine schwarze Maske in der Luft, anstatt sie über Mund und Nase zu tragen, als er zu einer Rede vor einem kleinen Publikum erschien. "Ich bin heute wieder getestet worden, ich bin 'clean'", sagte der Präsident und beschwerte sich, er sei angehalten worden, die Maske zehn weitere Tage lang zu tragen.
Lebenserwartung in allen Bundesländern noch immer unter Niveau der Pandemie
Die Lebenserwartung in Deutschland ist auch im vergangenen Jahr deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau geblieben. 2022 sank sie zum dritten Mal in Folge, insgesamt verringerte sie sich seit Ausbruch der Pandemie 2019 um mehr als ein halbes Jahr, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mit.
Hautärzteverband fordert staatlich organisierte Hautkrebsvorsorge
Die deutschen Hautärzte fordern eine staatlich organisierte Hautkrebsvorsorge. "Dadurch wäre sichergestellt, dass wir auch alle Bevölkerungs- und Risikogruppen erreichen", sagte der Präsident des Berufsverbands Deutscher Dermatologen, Ralph von Kiedrowski, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Montag.
Streeck: Dem Coronavirus keine Sonderstellung gegenüber der Grippe einräumen
Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen warnt der Virologe Hendrik Streeck davor, sich im Herbst und Winter zu sehr auf das Coronavirus zu konzentrieren und die Grippegefahr zu vernachlässigen. "Ich rechne damit, dass wir im Herbst und Winter einen Anstieg der Corona-Fallzahlen erleben werden", sagte Streeck der "Augsburger Allgemeinen" (Samstagsausgabe). "Die Frage ist, wie viel Aufmerksamkeit wir welchem Erreger schenken wollen".
Grünen-Gesundheitspolitiker Dahmen empfiehlt Tragen von Schutzmasken im Herbst
Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, hat empfohlen, im Herbst wieder Masken zu tragen. "Um sich vor akuten Atemwegserkrankungen zu schützen, kann es auch in diesem Herbst sinnvoll sein, in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und anderen Teilen des Gesundheitswesens eine Schutzmaske zu tragen", sagte Dahmen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitag). "Es mehren sich Hinweise, dass in der kommenden Herbst-Winter-Saison die Belastung im Gesundheitswesen aufgrund von akuten respiratorischen Infektionen wieder deutlich zunehmen könnte", fügte er hinzu.
Apothekerverband: E-Rezepte bundesweit über Gesundheitskarte einlösbar
E-Rezepte können jetzt bundesweit mittels der elektronischen Gesundheitskarte in Apotheken eingelöst werden. Wie der Deutsche Apothekerverband (DAV) und die für die technische Umsetzung zuständige Gematik am Donnerstag mitteilten, steht dieses Angebot nun flächendeckend zur Verfügung. Es war seit Anfang Juli schrittweise eingeführt worden.
Arztpraxen erzielten 2021 rund 72 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnungen
Arztpraxen haben im vorvergangenen Jahr im Durchschnitt fast drei Viertel ihrer Einnahmen aus Abrechnungen mit Krankenkassen erzielt. Das berichtete das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden. Der Anteil lag demnach bei rund 72 Prozent, etwa ein Viertel oder knapp 25 Prozent kamen 2021 dagegen aus Privatabrechnungen und fast vier Prozent der Einnahmen aus sonstigen Tätigkeiten.
Kabinett bringt Gesetze zur Digitalisierung im Gesundheitswesen auf den Weg
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. Von Anfang 2025 an soll für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) vorliegen; bereits ab 2024 soll das digitale E-Rezept zum verbindlichen Standard bei der Arzneimittelversorgung werden: Dies sind die Kernpunkte eines Gesetzes aus dem Bundesgesundheitsministerium, welches das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete. Ein ebenfalls verabschiedeter Entwurf soll die digitale Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken erleichtern. Die Beschlüsse stießen überwiegend auf Zustimmung.
Bundeskabinett beschließt Entwürfe zu Digitalisierung im Gesundheitswesen
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. Von Anfang 2025 an soll für alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) vorliegen, und bereits ab Anfang 2024 soll das digitale E-Rezept zum verbindlichen Standard bei der Arzneimittelversorgung werden: Dies sind die Kernpunkte eines Gesetzes aus dem Bundesgesundheitsministerium, welches das Bundeskabinett am Mittwoch bei seiner Klausur in Meseberg verabschiedete. Ein ebenfalls verabschiedeter Entwurf soll die digitale Nutzung von Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken erleichtern.
Zahl anerkannter ausländischer Berufsabschlüsse 2022 um elf Prozent gestiegen
Die Zahl der in Deutschland anerkannten ausländischen Berufsabschlüsse ist im vergangenen Jahr wieder stärker angestiegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, gab es 2022 rund 52.300 Anerkennungen, nach 46.900 im Vorjahr. Das war ein Plus von elf Prozent, nachdem es in den beiden vorangegangenen Jahren jeweils einen Zuwachs von fünf Prozent gegeben hatte.
Bundeskabinett plant mehrere Gesetzesbeschlüsse zu Abschluss von Meseberg-Klausur
Zum Abschluss seiner Klausurtagung auf Schloss Meseberg verabschiedet das Bundeskabinett am Mittwoch eine Reihe von Gesetzentwürfen zur wirtschaftlichen Stärkung und zur Digitalisierung. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wollen sich nach der Sitzung den Fragen der Medien stellen (12.00 Uhr). Bereits am Dienstag hatte das Kabinett einen Zehn-Punkte-Plan zur Belebung des Wirtschaftsstandorts Deutschland auf den Weg gebracht.
Hersteller wollen neu angepasste Corona-Impfstoffe ab September ausliefern
Die an die neuen Corona-Varianten angepassten Impfstoffe stehen offensichtlich kurz vor der Auslieferung. Der Mainzer Hersteller Biontech teilte laut einem Bericht der "Ärzte-Zeitung" dem Blatt mit, dass sein Impfstoff vorbehaltlich der behördlichen Zulassung im September ausgeliefert werden solle. Auch von dem US-Hersteller Moderna soll es einen solchen angepassten Impfstoff geben.
Tierschutzbund beklagt "dramatische Überfüllung" der Tierheime nach Corona-Pandemie
Der Deutsche Tierschutzbund hat sich besorgt über das Schicksal der Haustiere geäußert, die von Tierheimen wegen dramatischer Überfüllung nach der Corona-Pandemie nicht mehr aufgenommen werden können. "Es muss sichergestellt werden, dass die Besitzer sich ihrer Tiere nicht anderweitig entledigen", sagte der Präsident des Bundes, Thomas Schröder, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Freitag).
RKI: Zahl der laborbestätigten Corona-Fälle steigt seit etwa einem Monat
Die Zahl der laborbestätigten Corona-Fälle steigt seit etwa einem Monat an. In der Woche vom 7. bis 13. August wurden bislang 2425 Covid-19-Fälle erfasst, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut in ihrem jeweils mittwochs erscheinenden Wochenbericht schrieb. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch fünf Wochen zuvor. In der letzten Juli-Woche waren 1032 im Labor bestätigte Fälle gemeldet worden.
Prüfer bestätigten vergangenes Jahr 3221 Behandlungsfehler mit Schaden
Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patienten vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher: Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.
Insgesamt 3221 Behandlungsfehler mit Schaden im vergangenen Jahr bestätigt
Die Prüfer der gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr 3221 Behandlungsfehler bestätigt, durch die Patienten vorübergehend oder dauerhaft geschädigt wurden. Das waren etwa so viel wie im Vorjahr, wie der Medizinische Dienst am Donnerstag in Berlin berichtete. Die Dunkelziffer ist allerdings deutlich höher. Experten gehen davon aus, dass es bei etwa einem Prozent aller Krankenhausfälle zu Behandlungsfehlern kommt. Nur etwa drei Prozent werden aber nachverfolgt.
China stellt sich auf "mühselige" Erholung seiner Wirtschaft ein
China stellt sich auf eine schwierige und lang anhaltende Phase der wirtschaftlichen Erholung ein. Das werde ein "holpriger und mühseliger Prozess mit Schwierigkeiten und Problemen" werden, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch in Peking. Der Westen mit seiner Kritik werde aber "eines Besseren belehrt" werden.
Buschmann verteidigt Cannabis-Gesetz gegen Kritik
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat der Kritik widersprochen, das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis führe zu einer zusätzlichen Belastung der Justiz. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass eine pragmatischere Drogenpolitik zu einer Entlastung der Gerichte führen wird", sagte Buschmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Die geäußerte Skepsis des Deutschen Richterbunds rühre womöglich daher, "dass man generell bei diesem Vorhaben politische Vorbehalte hat".
Bundeskabinett befasst sich mit Plänen zur teilweisen Cannabis-Freigabe
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch mit den Plänen für eine teilweise Freigabe von Cannabis (11.00 Uhr). Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat in einem Gesetzentwurf vorgeschlagen, ab dem Alter von 18 Jahren Kauf und Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis straffrei zu stellen. Der Bezug soll über sogenannte Cannabis-Clubs ermöglicht werden. Im Eigenanbau zu Hause sollen zudem bis zu drei Pflanzen erlaubt sein.
Niedrig dosiertes Cortison bei Rheuma mit weniger Nebenwirkungen als gedacht
Cortison hat einer Studie zufolge in niedriger Dosierung bei Rheumapatienten weniger Nebenwirkungen als befürchtet. Nach einer zweijährigen Therapie mit niedrig dosiertem Cortison wurde bei Menschen mit rheumatoider Arthritis kein Blutdruckanstieg beobachten, wie die Berliner Charité am Dienstag mitteilte. Auch die Auswirkungen auf das Gewicht waren gering. Allerdings kann Cortison zu einer Reihe weiterer Nebenwirkungen führen, die die Forscher nicht untersuchten.
Holetschek sieht Gesundheit junger Menschen durch Cannabis-Freigabe gefährdet
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat das geplante Gesetz zur teilweisen Freigabe von Cannabis scharf kritisiert. Mit der Vorlage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) werde die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen "eklatant gefährdet", sagte Holetschek dem TV-Sender Welt am Montag. Es sei daher "unverantwortlich, wenn sich ein Gesundheitsminister für die Legalisierung von Cannabis ausspricht".
TK: Neuer Rekordwert bei Krankenstand im ersten Halbjahr
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat ein neues Rekordhoch beim Krankenstand im ersten Halbjahr gemeldet. Im Schnitt war jeder bei der Kasse versicherte Erwerbstätige zwischen Januar und Juni 9,5 Tage krankgeschrieben - nach durchschnittlich 9,1 Tagen im ersten Halbjahr 2022, wie die TK am Freitag in Hamburg mitteilte. Hauptgrund waren die Grippe und Erkältungskrankheiten.
Foodwatch dringt auf Beschränkung von Junkfood-Werbung und Limonaden-Steuer
Die Organisation Foodwatch hat ihre Forderung nach einer Beschränkung der Junkfood-Werbung und einer Limonaden-Steuer bekräftigt. Kinder und Jugendliche in Deutschland hätten bis zum Stichtag am Samstag rechnerisch bereits so viel Zucker zu sich genommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Verzehrmenge für ein ganzes Jahr empfehle, teilte die Organisation am Freitag in Berlin mit.
Verbraucherzentralen warnen vor überdosierten Vitaminpillen für Kinder
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) hat Eltern vor zu hoch dosierten und medizinisch unnötigen Vitaminpillen für Kinder gewarnt. "In der Regel benötigen Kinder keine Nahrungsergänzungsmittel. Sie sollten nur nach ärztlicher Absprache verabreicht werden", erklärte vzbv-Chefin Ramona Pop am Donnerstag in Berlin. Solche Mittel seien "oft teuer, nutzlos oder sogar gesundheitlich bedenklich".