RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 669,9
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut deutlich gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Dienstagmorgen mit 669,9 an. Am Vortag hatte er bei 808,8 gelegen, vor einer Woche bei 1080,0. Allerdings weist das RKI seit Tagen darauf hin, dass wegen der Osterfeiertage und Ferien weniger Tests vorgenommen und weniger Infektionsfälle erfasst und übermittelt werden als zu anderen Zeiten.
Dies bedeute, dass es "kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann", erklärte das Institut. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesen Zeitraum.
Wie das RKI am Dienstagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 22.483 - nach 20.482 am Vortag und 162.790 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassen Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 23.459.628.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem sieben weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 132.960. Die Zahl der von einer Infektion mit dem Coronavirus Genesenen in Deutschland seit Beginn der Pandemie bezifferte das RKI mit rund 20.347.900.
D.F. Felan--LGdM