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Letzte Nachrichten
Rehlinger wird neue Präsidentin des Bundesrats
Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) wird ab dem 1. November neue Präsidentin des Bundesrats. Die Länderkammer wählte sie am Freitag einstimmig in das Amt, das jährlich neu besetzt wird. Rehlinger folgt auf die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD). Sie übernimmt das Amt für das neue Geschäftsjahr des Bundesrates, das am 1. November beginnt.
Regierungskrise in Kenia: Vizepräsident des Amtes enthoben - Nachfolger nominiert
In einem historisch beispiellosen Schritt ist in Kenia Vizepräsident Rigathi Gachagua des Amtes enthoben worden. Nach dem Parlament stimmte am Donnerstag auch der Senat des ostafrikanischen Staates für die Amtsenthebung Gachaguas. Als Nachfolger Gachaguas nominierte Präsident William Ruto am Freitag Innenminister Kithure Kindiki.
Union wirft Bundestags-Vizepräsidentin Özoguz Antisemitismus vor
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) sieht sich nach einem Beitrag im Onlinenetzwerk X mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert. Die SPD-Politikerin habe "einen antisemitischen Post einer antisemitischen Organisation verbreitet und damit Israel der Kriegsverbrechen geziehen", sagte Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) am Freitag im Plenum des Bundestags. Seine Fraktion sei "entrüstet, enttäuscht und auch befremdet".
SPD und BSW in Sachsen geben grünes Licht für Sondierungen - CDU-Spitze tagt noch
Knapp sieben Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen haben die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) grünes Licht für die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit der CDU gegeben. Die Landesvorstände von SPD und BSW fassten am Donnerstagabend entsprechende Beschlüsse. Das Votum der CDU stand noch aus, der Landesvorstand tagt am Freitag.
Kim nennt Südkorea "fremdes" Land und schließt Wiedervereinigung aus
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat Südkorea als "fremdes" Land bezeichnet und eine Wiedervereinigung ausgeschlossen. "Unsere Armee sollte sich bewusst sein, dass (Südkorea) ein fremdes Land ist und ein offensichtlich feindliches Land", zitierten Staatsmedien Kim am Freitag. Die Sprengung von nach Südkorea führenden Straßen und Zugstrecken bedeute "das Ende der unheilvollen Beziehung mit Seoul" sowie "die vollständige Beseitigung der unvernünftigen Idee der Wiedervereinigung", sagte Kim demnach bei einem Truppenbesuch vor Soldaten.
Umfrage: Alle Kanzlerkandidaten unbeliebt - Scholz wird als ungeeignet gesehen
Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland sind unzufrieden mit den Kanzlerkandidaten der Parteien für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. In dem am Freitag veröffentlichten "Politbarometer" des ZDF werden die Kandidaten mehrheitlich als ungeeignet eingeschätzt - dies betrifft Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) genauso wie die Herausforderer Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD).
Miersch für Debatte über Regierungsbündnisse jenseits klassischer Koalitionen
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat eine Debatte über Regierungsbündnisse jenseits klassischer Koalitionen angeregt. "Möglicherweise müssen wir in Deutschland unsere Scheu gegenüber neuen Formen der Regierungszusammenarbeit etwas ablegen", sagte Miersch den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitagausgaben).
Früherer Gesundheitsminister Jens Spahn will wieder Minister werden
Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn will in einer CDU-geführten Bundesregierung wieder ein Ministeramt übernehmen. "Ich würde gerne mitmachen in dem Team, das da regieren könnte", sagte der CDU-Politiker dem Portal Table.Briefings laut einer Mitteilung vom Freitag. "Bundesminister zu sein ist eine der größten Ehren, die es gibt."
Kandidatin für Linken-Vorsitz: In Partei steckt noch "sehr viel Kraft"
Die Kandidatin für den Linken-Vorsitz, Ines Schwerdtner, hat trotz der schwachen Ergebnisse bei den jüngsten Landtagswahlen weiterhin Hoffnung für ihre Partei. "Ich glaube, dass in der Partei noch sehr, sehr viel Kraft steckt", sagte Schwerdtner am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Wir müssen nur wieder die Leute davon überzeugen, dass wir auch wieder in Wahlen etwas für sie gewinnen können."
Netanjahu nennt Tötung von Hamas-Chef Sinwar "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges
Die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar ist nach Worten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu der "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges. "Jahja Sinwar ist tot", sagte Netanjahu in einer Videobotschaft am späten Donnerstagabend in englischer Sprache. "Das ist zwar nicht das Ende des Krieges in Gaza, aber der Anfang vom Ende." Laut Armee töteten israelische Soldaten den Chef der radikalislamischen Palästinensergruppe am Mittwoch bei einem Einsatz im südlichen Gazastreifen. Westliche Staaten äußerten nach dem Tod Sinwars Hoffnung auf ein Ende des Konfliktes.
Grüne Jugend wählt nach Eklat neue Führungsspitze
Die Grüne Jugend kommt ab Freitag (17.30 Uhr) in Leipzig zu ihrem dreitägigen Bundeskongress zusammen. Nach dem Eklat um den Rücktritt und die Abkehr der Partei des bisherigen Vorstands steht vor allem am Samstag die Neuwahl der Führungsspitze der Grünen-Nachwuchsorganisation auf der Tagesordnung. Um den Vorsitz der Grünen Jugend bewerben sich Jette Nietzard und der Fridays-for-Future-Mitbegründer Jakob Blasel.
Bundesrat wählt Rehlinger zur neuen Präsidentin der Länderkammer
Der Bundesrat wählt am Freitag die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu seiner neuen Präsidentin (Sitzung ab 09.30 Uhr). Sie soll ab dem 1. November auf die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD) folgen. Die Wahl der Bundesratspräsidentin oder des Bundesratspräsidenten folgt einer festgelegten Reihenfolge, die mit der Einwohnerzahl der Länder zusammenhängt.
Linke beginnt Parteitag in Halle
Die Linkspartei beginnt am Freitag (14.00 Uhr) ihren dreitägigen Bundesparteitag in Halle an der Saale. Am ersten Tag sind Reden der scheidenden Ko-Parteichefin Janine Wissler, von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sowie eines Überlebenden des Anschlags in Halle von 2019, Ismet Tekin, geplant. Zudem soll über den Leitantrag debattiert werden. In diesem wird eine "existenzbedrohenden Situation" der Partei konstatiert und deshalb für einen Neustart geworben.
Parteien stellen Ergebnisse von Sondierungsgesprächen in Thüringen vor
Fast sieben Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen geben CDU, BSW und SPD am Freitag (13.00 Uhr) in Erfurt die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche zur Bildung einer Landesregierung bekannt. Nähere Angaben dazu machten sie vorab nicht. In den vergangenen Wochen hätten ihre Spitzenvertreter "über die Bildung einer tragfähigen Regierungskonstellation" verhandelt und "Schnittmengen sowie Lösungen" ausgehandelt, erklärten sie.
Bundestag stimmt über Sicherheitspaket ab
Der Bundestag stimmt am Freitag über das Sicherheitspaket der Bundesregierung ab (Debatte ab 09.00 Uhr). Es sieht vor allem Verschärfungen des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie des Waffenrechts und zusätzliche Befugnisse für Sicherheitsbehörden vor. Voraussichtlich wird das Paket noch am Freitag auch im Bundesrat abschließend behandelt.
US-Präsident Biden in Berlin zu Gast bei Steinmeier und Scholz
Bei seinem nachgeholten Deutschland-Besuch ist US-Präsident Joe Biden am Freitag zu Gast bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Biden wird am Vormittag zunächst mit militärischen Ehren am Schloss Bellevue empfangen, anschließend erhält der 81-Jährige von Steinmeier die höchste deutsche Ehrung: die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Später empfängt Scholz den US-Präsidenten.
Musk: "Schicksal der westlichen Zivilisation" hängt an Rückkehr von Trump ins US-Präsidentenamt
Bei einer Wahlkampfveranstaltung zur Unterstützung von Donald Trump hat Hightech-Milliardär Elon Musk gewarnt, dass das "Schicksal der westlichen Zivilisation" an der Rückkehr des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten ins Amt hänge. "Ich kann nicht genug betonen, dass Pennsylvania meiner Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt dieser Wahl ist", sagte Musk am Donnerstag in Folsom, Pennsylvania, bei einer von mehreren geplanten, öffentlichen Veranstaltungen des Tesla- und SpaceX-Chefs.
EU-Staaten fordern "dringend" neue Abschieberegeln
Die 27 EU-Mitgliedstaaten haben "dringend" neue europäische Regeln zur schnelleren Abschiebung von Migranten gefordert. "Die Europäische Union ruft auf allen Ebenen zu entschlossenem Handeln auf, um Rückführungen (...) zu erleichtern und zu beschleunigen", heißt es in der am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Gipfelerklärung zur Migration. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich überzeugt, "dass die irreguläre Migration zurückgehen muss". Zugleich müsse die EU aber "offen bleiben für die nötige Zuwanderung von Fachkräften".
US-Präsident Biden in Deutschland gelandet
US-Präsident Joe Biden ist zu seinem Besuch in Deutschland gelandet. Die in Washington gestartete Präsidentenmaschine Air Force One erreichte am Donnerstagabend den Flughafen in Berlin. Am Freitag wird Biden zunächst von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue empfangen. Dort erhält der US-Präsident mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland die höchste deutsche Ehrung. Mit der Ehrung sollen laut dem Bundespräsidialamt die Verdienste Bidens "um die deutsch-amerikanische Freundschaft und das transatlantische Bündnis" gewürdigt werden.
SPD in Sachsen gibt grünes Licht für Sondierungen mit CDU und BSW
In Sachsen hat die SPD grünes Licht für die Aufnahme von Sondierungsgespräche mit der CDU und dem BSW gegeben. Der SPD-Landesvorstand fasste am Donnerstagabend mehrheitlich einen entsprechenden Beschluss. Die Voten der Landesvorstände des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) und der CDU standen noch aus. Sollten alle drei Parteien zustimmen, könnten die Sondierungen nach Angaben aus Parteikreisen am Dienstag beginnen.
US-Regierung nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Gelegenheit für Beendigung des Krieges
Nach der Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar durch die israelische Armee hat die US-Regierung dazu aufgerufen, die Gelegenheit für eine Beendigung des Gaza-Krieges zu nutzen. US-Präsident Joe Biden erklärte am Donnerstag, es gebe jetzt "die Möglichkeit für einen 'Tag danach' im Gazastreifen ohne die Hamas an der Macht und für eine politische Lösung, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen eine bessere Zukunft bietet".
Israel verkündet Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
Israel hat die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar durch die israelische Armee bestätigt. "Der Massenmörder Jahja Sinwar, der für das Massaker und die Gräueltaten vom 7. Oktober verantwortlich ist, wurde heute von Soldaten der IDF eliminiert", teilte der israelische Außenminister Israel Katz am Donnerstag unter Verwendung der Bezeichnung für die israelischen Streitkräfte in einer an die Medien übermittelten Erklärung mit. Sinwar galt als der entscheidende Drahtzieher des brutalen Großangriffs der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023.
Berliner Freie Universität kurzzeitig von pro-palästinensischen Aktivisten besetzt
Eine Gruppe vermummter pro-palästinensischer Aktivistinnen und Aktivisten hat kurzzeitig das Präsidiumsgebäude der Freien Universität (FU) Berlin besetzt. Am Donnerstagmittag seien 15 bis 20 Menschen in das Gebäude eingedrungen, hätten dort randaliert und "Schriftzüge mit pro-palästinensischem Kontext" an die Wände gesprüht, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben einer FU-Sprecherin wurden unter anderem Türen von Räumen gewaltsam geöffnet und Bürotechnik zerstört.
Bundestag billigt Verlängerung der Irak-Mission der Bundeswehr
Der Bundestag hat die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak um gut ein Jahr beschlossen. In namentlicher Abstimmung sprachen sich am Donnerstag 539 Abgeordnete für den Antrag der Bundesregierung zur Fortsetzung der Ausbildungs- und Unterstützungsmission bis zum 31. Januar 2026 aus. Es gab 93 Gegenstimmen und zwei Enthaltungen.
Für "Siegesplan": Selenskyj macht bei EU-Gipfel Druck auf Scholz
Für seinen "Siegesplan" zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen sein Land hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu Zugeständnissen gedrängt. Deutschland müsse für Angriffe auf russische Ziele endlich Raketen hoher Reichweite an die Ukraine liefern und einer Nato-Beitrittseinladung zustimmen, sagte Selenskyj am Donnerstag nach einem Treffen mit den EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.
Air Force One gestartet: US-Präsident Biden auf dem Weg nach Deutschland
US-Präsident Joe Biden ist zu seinem Deutschland-Besuch aufgebrochen. Die Präsidentenmaschine Air Force One startete am Donnerstag in Washington, am späten Abend soll sie in Berlin landen. Am Freitag wird Biden zunächst von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue empfangen. Dort erhält der US-Präsident mit der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland die höchste deutsche Ehrung. Später ist Biden bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu Gast, bevor er bereits am späten Nachmittag wieder abreist.
Verbände legen Gesetzentwurf für liberaleres Abtreibungsrecht vor
Im Streit um eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts erhöhen Frauenrechtsverbände den Druck auf die Regierung. Mehr als 20 Organisationen legten am Donnerstag gemeinsam einen Gesetzentwurf vor, der Abtreibungen entkriminalisieren und sicherer machen soll. "Spätestens jetzt hat der Gesetzgeber keine Ausrede mehr, die Reform weiter hinauszuzögern", erklärte die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes (DJB), Ursula Matthiessen-Kreuder. Von Grünen und SPD kamen positive Signale.
Berliner Freie Universität kurzzeitig von propalästinensischen Aktivisten besetzt
Eine Gruppe vermummter propalästinensischer Aktivisten hat kurzzeitig das Präsidiumsgebäude der Freien Universität (FU) Berlin besetzt. Am Donnerstagmittag seien 15 bis 20 Menschen in das Gebäude eingedrungen, hätten dort randaliert und "Schriftzüge mit propalästinensischem Kontext" an die Wände gesprüht, sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben einer FU-Sprecherin wurden unter anderem Türen von Räumen gewaltsam geöffnet und Bürotechnik zerstört.
Israelische Armee "prüft" mögliche Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
Der Chef der radikalislamischen Hamas, Jahja Sinwar, ist möglicherweise bei einem israelischen Armeeeinsatz im Gazastreifen getötet worden. Während der Einsätze in dem Palästinensergebiet seien "drei Terroristen eliminiert" worden, teilte die israelische Armee am Donnerstag mit. Es werde derzeit die Möglichkeit geprüft, dass es sich "bei einem der Terroristen um Sinwar handelt" - zum jetzigen Zeitpunkt könne "die Identität der Terroristen nicht bestätigt werden".
Justizministerium bringt Quick-Freeze-Verfahren zur Datenspeicherung voran
Das Thema war in der Ampel-Koalition lange umstritten, jetzt liegt ein Referentenentwurf vor: Das Bundesjustizministerium bringt das sogenannte Quick-Freeze-Verfahren für die Datenspeicherung zur Kriminalitätsbekämpfung voran. Es gab den Entwurf am Donnerstag in die Ressortabstimmung. Damit sollen Ermittlungsbehörden die Möglichkeit bekommen, Verbindungsdaten wie Telefonnummern oder IP-Adressen von Computern "einfrieren" zu lassen, um sie später auszuwerten. Die Grünen-Fraktion forderte eine rasche Umsetzung des Vorschlags.
Israelische Armee ruft zur Evakuierung in mehreren Gebieten des Libanon auf
Die israelische Armee hat am Donnerstag die Einwohner mehrerer Gebiete im Libanon zur Evakuierung aufgerufen und vor Angriffen in diesen Gebieten gewarnt. Die Warnungen galten für die Bekaa-Region im Osten des Landes sowie für die Region Al-Hawsch in der Nähe der Stadt Tyros und weitere Regionen im Südlibanon. Die amtliche libanesische Nachrichtenagentur ANI berichtete später von einem Angriff in Al-Hawsch sowie einem weiteren im nahegelegenen Burdsch al-Schemali. Videoaufnahmen der Nachrichtenagentur AFP zeigten Rauchwolken über der Region.
Bundestag beschließt heftig umstrittene Krankenhausreform
Der Bundestag hat am Donnerstag die heftig umstrittene Krankenhausreform mit der Mehrheit der Ampel-Koalition beschlossen. "Wir brauche diese Reform jetzt", verteidigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag in der Schlussdebatte den Gesetzentwurf. Vor allem die CDU/CSU fordert erhebliche Änderungen und will nun versuchen, diese über eine Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat zu erreichen.