La Gaceta De Mexico - CDU in Schleswig-Holstein baut Vorsprung auf andere Parteien deutlich aus

CDU in Schleswig-Holstein baut Vorsprung auf andere Parteien deutlich aus
CDU in Schleswig-Holstein baut Vorsprung auf andere Parteien deutlich aus

CDU in Schleswig-Holstein baut Vorsprung auf andere Parteien deutlich aus

Zwei Monate vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat die CDU getragen von hohen Popularitätswerten von Ministerpräsident Daniel Günther ihren Vorsprung auf die anderen Landesparteien deutlich ausgebaut. In einer am Donnerstag vom NDR veröffentlichten Umfrage von Infratest dimap konnten die Christdemokraten um fünf Prozentpunkte gegenüber der Januar-Umfrage auf jetzt 33 Prozent zulegen. Im selben Zeitraum verlor die SPD drei Punkte auf 20 Prozent, die Grünen liegen unverändert bei 20 Prozent.

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Die FDP kommt in der Umfrage nach einem Minus von einem Punkt auf neun Prozent, die AfD erreicht sechs Prozent (minus ein Prozentpunkt). Der von der Fünf-Prozent-Hürde befreite Südschleswige Wählerverband SSW erzielte vier Prozent, die Linke wäre mit unverändert drei Prozent weiter nicht im Landtag vertreten.

Nach den aktuellen Umfragewerten könnte die derzeit mit Grünen und FDP regierende CDU künftig alleine mit den Grünen regieren oder auch mit der SPD. Auch eine Ampel-Koalition wie im Bund hätte demnach eine Mehrheit. Allerdings wünschen sich der Umfrage zufolge die Wähler in Schleswig-Holstein Kontinuität - 43 Prozent gaben an, dass die CDU weiter das Kabinett führen solle. Im Januar waren dies mit 36 Prozent noch deutlich weniger.

Der amtierende Ministerpräsident Günther ist demnach zunehmend populär. Derzeit seien 74 Prozent der Befragten in Schleswig-Holstein mit ihm zufrieden, ein Plus von zwei Punkten gegenüber Januar. Unter den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten aller Bundesländer hat Günther damit im Vergleich von Infratest die höchsten Beliebtheitswerte. Bei einer Direktwahl würden sich 65 Prozent für Günther als Ministerpräsident entscheiden, plus sieben Prozentpunkte.

Infratest dimap hat von 3. März bis 8. März 2022 insgesamt 1168 wahlberechtigte Personen in Schleswig-Holstein per Telefon oder online befragt.

D.Quate--LGdM