Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Erneuerbare Energien sollen künftig im "überragenden öffentlichen Interesse" liegen
Erneuerbare Energien sollen in Deutschland einen deutlich höheren Stellenwert bekommen: Als Herzstück des sogenannten Osterpakets von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) soll der Grundsatz verankert werden, dass die Nutzung erneuerbarer Energien "im überragenden öffentlichen Interesse liegt", wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Regierungskreisen erfuhr. Zudem dienen die Erneuerbaren demnach "der öffentlichen Sicherheit". Angestrebt wird, dass die Stromversorgung in Deutschland "bereits 2035 nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien" beruht.
Weltklimarat IPCC fordert Emissions-Trendwende zum Erhalt von "lebenswerter" Erde
Zur Verhinderung einer globalen Klimakatastrophe bleiben der Menschheit laut einem neuen Bericht des Weltklimarats IPCC nur noch wenige Jahre. Der weltweite Treibhausgasausstoß müsse vor 2025 seinen Höhepunkt erreichen, heißt es im IPCC-Sachstandsbericht zu Maßnahmen gegen die Erderwärmung, der am Montag in Genf veröffentlicht wurde. UN-Generalsekretär António Guterres und Umweltaktivisten warf Regierungen und Unternehmen vor, über das Ausmaß der von ihnen verursachten Klimaschäden schlicht zu "lügen".
Veröffentlichung von IPCC-Bericht wegen schleppender Beratungen verschoben
Die abschließenden Beratungen über den neuen Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zu Maßnahmen gegen die Erderwärmung gestalten sich offenbar schwierig: Der IPCC verschob in der Nacht die für Montag um 11.00 Uhr angekündigte Vorstellung des Berichts auf 17.00 Uhr. Eigentlich hatten die 195 IPCC-Mitgliedstaaten bis Freitagabend die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger verabschieden sollen.
Regierung einig über Details der Aufteilung der CO2-Kosten im Gebäudebereich
Bei der geplanten Aufteilung der CO2-Kosten im Gebäudebereich zwischen Mieter und Vermieter haben sich die beteiligten Ministerien auf die Details eines Stufenplans geeinigt. Bundeswirtschafts-, Bundesbau- und Bundesjustizministerium vereinbarten nach Angaben vom Sonntag, dass sich der Anteil für Vermieter und Mieter an der Energiebilanz der jeweiligen Gebäude orientiert. Die Berechnung erfolgt in zehn Stufen für Wohngebäude.
Nasa beginnt mit Generalprobe von SLS-Rakete für Mond-Missionen
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat mit wichtigen Tests ihrer neuen riesigen Mond-Rakete SLS begonnen. Zu den zweitägigen Tests im Kennedy Space Center im Bundesstaat Florida gehört die Simulation eines Start-Countdowns, wie die Nasa am Freitag (Ortszeit) mitteilte. Es handelt sich um die Generalprobe für die unbemannte Mond-Mission Artemis 1, die in ein paar Monaten starten soll.
Planet der Stille: Erste Tonaufnahmen vom Mars ausgewertet
Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat erstmals Tonaufnahmen vom Mars ausgewertet - das Ergebnis: Auf dem Roten Planeten herrscht überwiegend Stille, durchbrochen nur von gelegentlichen Windböen. "Es gibt nur wenige natürliche Schallquellen, mit Ausnahme des Windes", erklärten die Wissenschaftler anlässlich der Veröffentlichung ihrer Studie in der Fachzeitschrift "Nature" am Freitag. Eine Überraschung hielten die fünfstündigen Tonaufnahmen jedoch bereit: Auf dem Mars gibt es zwei unterschiedliche Schallgeschwindigkeiten.
Umfrage: Bürger sehen größten Digitalisierungsbedarf bei Stadtverwaltungen
Einen besonders großen Digitalisierungsbedarf sehen Deutschlands Bürgerinnen und Bürger bei den Stadtverwaltungen: Gut jeder Zweite sieht hier laut einer Umfrage für die E-Mail-Anbieter Web.de und GMX weiteren Handlungsbedarf. Auch die Digitalisierung in Schulen muss nach Meinung von der Hälfte der Befragten weiter vorangetrieben werden. Dass die Ampel-Koalition in Sachen Digitalisierung mehr umsetzt als die Vorgänger-Regierung, glaubt nur ein Drittel der Befragten.
E-Scooter von Bolt sollen akustische Signale für Sehbehinderte aussenden
Unachtsam geparkte E-Scooter sind in vielen Städten ein Ärgernis, für Menschen mit Sehbehinderung sind sie eine echte Gefahr. Die Roller des Mobilitätsunternehmens Bolt sollen daher künftig akustische Signale aussenden, wenn sich jemand mit einer zuvor auf dem Smartphone installierten Warn-App nähert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dazu vereinbarte Bolt eine Kooperation mit dem Verkehrstechnikunternehmen RTB aus dem nordrhein-westfälischen Bad Lippspringe.
Bundesregierung will für den Klimaschutz natürliche Ökosysteme stärken
Moore, Wälder, Meere - solche natürlichen Ressourcen können beim Klimaschutz eine wichtige Rolle spielen. Die Bundesregierung will derartige Ökosysteme daher stärken und bis 2026 vier Milliarden Euro dafür ausgeben. Das sieht das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vor, dessen Eckpunkte Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Dienstag vorstellte. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) lobte das Programm, die Union hingegen vermisst ein "Gesamtkonzept" für den Klimaschutz.
Wetterdienst: Drei zu trockene Jahre haben Wälder flächendeckend geschädigt
Drei viel zu trockene Jahre in Folge haben die Wälder in Deutschland und ganz Mitteleuropa laut Deutschem Wetterdienst (DWD) flächendeckend geschädigt. Dabei seien neben ohnehin besonders anfälligen Monokulturen aus Fichten "in starkem Maße" auch naturnahe und standortangepasste Laub- und Mischwälder getroffen worden, erklärte der DWD-Vorstand für Klima und Umwelt, Tobias Fuchs, am Dienstag in Berlin unter Verweis auf die Auswertung von Satellitenbildern.
Günstiges Wetter führt im ersten Quartal zu deutlich mehr Strom aus Sonne und Wind
Der Anteil von Strom aus Erneuerbaren ist im ersten Quartal deutlich gestiegen - bedingt vor allem durch die günstigen Wetterbedingungen. Die deutsche Energiewirtschaft mahnte daher am Montag, der Anstieg zu Jahresbeginn dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Erneuerbaren-Ausbau "viel zu langsam" verlaufe. Nötig seien insbesondere schnellere Genehmigungsverfahren und mehr Flächen für Windräder oder Photovoltaikanlagen.
Forscher fordern Reduzierung der Förderung für Hybride
Forscher fordern eine deutliche Reduzierung der staatlichen Förderung für Hybrid-Autos. Einer am Freitag veröffentlichten Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zufolge verursachen vollelektrische Batteriefahrzeuge über ihre gesamte Lebensdauer im Schnitt 63 Prozent weniger CO2 als ein vergleichbares Benzinfahrzeug. Bei Plug-in-Hybridfahrzeugen seien es hingegen im Schnitt nur 34 Prozent.
Lemke legt Sofortprogramm für Klimaanpassung vor
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will mit einem Sofortprogramm die Anpassung an Folgen des Klimawandels voranbringen. Das am Donnerstag vorgelegte Konzept enthält unter anderem Angebote für Hitzeaktionspläne für Kommunen sowie zum Hochwasserschutz oder zum Umgang mit Wasserknappheit. Ein Kernanliegen ist, die Kompetenzen in Kommunen für die Klimaanpassung zu stärken, auch in strukturschwachen Regionen.
Habeck begrüßt Teslas "Rieseninvestition" in Zukunftstechnologie in Brandenburg
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat zum offiziellen Start der Tesla-Produktion in Brandenburg die "Rieseninvestition" US-Elektroautobauers in Zukunftstechnologie begrüßt. Tesla habe den Bau "im Grunde ohne öffentliche Förderung" auf den Weg gebracht und damit "ein starkes Bekenntnis zum Standort Deutschland gegeben", sagte Habeck am Dienstag in Grünheide. Tesla erwarte, dass Deutschland der Leitmarkt für Elektromobilität werde, fügte der Minister hinzu.
Umfrage: Nur jeder Vierte würde sich bei Autokauf für Elektroauto entscheiden
Nur rund jeder vierte Autokäufer würde sich einer Umfrage zufolge derzeit für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Im ländlichen Raum ist die Bereitschaft zur Anschaffung eines Fahrzeugs mit alternativem Antrieb noch geringer, wie eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena) ergab. Das Ziel der Bundesregierung, 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2030 auf deutsche Straßen zu bringen, "kann mit dieser Entwicklung nicht erreicht werden", kritisierte die Dena am Dienstag.
Fridays for Future ruft am Freitag erneut zu globalem Klimastreik auf
Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future will am Freitag im Rahmen eines neuen weltweiten Klimastreiks erneut auch in zahlreichen Städten in Deutschland demonstrieren. Wie das vor allem von jungen Menschen getragene Netzwerk am Montag in Berlin mitteilte, sind hierzulande Aktionen an mehr als 240 Orten geplant. Zentrale Forderung ist unter anderem ein konsequenter Ausstieg aus der Nutzung von Erdgas.
UN-Experten überprüfen Schutz für gefährdetes Great Barrier Reef in Australien
Kontrollmission am Great Barrier Reef: Experten der Unesco überprüfen seit Montag, ob die australische Regierung das weltgrößte Korallenriff gut genug vor dem Klimawandel und anderen Gefahren schützt. Die UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur hatte bei ihrer Sitzung im vergangenen Jahr entschieden, das Great Barrier Reef trotz einer verheerenden Korallenbleiche vorerst nicht als gefährdete Weltnaturerbestätte einzustufen. Die Entscheidung steht nun in diesem Jahr an.
Russische Kosmonauten auf ISS angekommen
Drei russische Kosmonauten sind auf der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Auf am Freitagabend von der Nasa veröffentlichten Aufnahmen war zu sehen, wie Oleg Artemjew, Denis Matwejew und Sergej Korsakow von ihren russischen, deutschen und amerikanischen Kollegen auf der ISS herzlich begrüßt wurden. Ihre Sojus-Kapsel war am Nachmittag vom Raumfahrtbahnhof in Baikonur in Kasachstan abgehoben.
US-Komiker Pete Davidson fliegt doch nicht ins All
Der US-Komiker und Schauspieler Pete Davidson reist nun doch nicht ins All. Der 28-jährige Star aus der Satiresendung "Saturday Night Live", der zuletzt vor allem durch seine Beziehung mit Reality-Star Kim Kardashian Schlagzeilen machte, werde der Crew der Mission NS-20 nicht angehören, teilte das Raumfahrtunternehmen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos am Donnerstagabend mit. Den Grund dafür nannte es nicht.
Statistisches Bundesamt: Schadholzeinschlag aus den Wäldern steigt auf Rekordwert
Drei Viertel des gesamten Holzeinschlags aus dem Jahr 2020 sind auf Waldschäden zurückzuführen. Dies sei ein Rekordwert, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag zum "Tag des Waldes" am Montag mit. Noch 2017 habe der Anteil von Schadholz nur bei einem Viertel gelegen.
Habeck kündigt "großes Energie-Effizienzprogramm" an
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat im Anschluss an ein Gespräch mit den kommunalen Spitzenverbänden ein "großes Effizienzprogramm" der Bundesregierung angekündigt. "Die kommunalen Verbände warten darauf, dass in den Kommunen die Wärmewende umgesetzt wird", sagte Habeck am Donnerstag. Angesichts des Ukraine-Kriegs stelle sich die Frage, was darüber hinaus getan werden könne. "Die Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, das ist die, die uns im Moment am aller stärksten hilft", sagte Habeck weiter.
Studie: Nur sehr wenige Mütter geben Coronavirus an Neugeborene weiter
Nur sehr wenige Mütter, die bei der Geburt mit dem Coronavirus infiziert sind, geben das Virus an ihre neugeborenen Babys weiter. Laut einer Studie, die am Mittwoch im Fachmagazin "British Medical Journal" veröffentlicht wurde, werden weniger als ein Prozent der Babys positiver Frauen in den ersten 48 Stunden nach der Geburt ebenfalls positiv getestet. Insgesamt gibt es in den Tagen nach der Geburt demnach bei weniger als zwei Prozent der Babys einen positiven Test.
Kohle im Jahr 2021 wichtigster Energieträger für Stromerzeugung in Deutschland
Bei der Stromerzeugung in Deutschland sind im vergangenen Jahr konventionelle Energieträger wie Kohle, Erdgas und Atomkraft die wichtigsten Energiequellen gewesen - der Anteil der Erneuerbaren ging hingegen zurück. Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte 2021 zu 57,6 Prozent aus konventioneller Energie, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr waren es 52,9 Prozent gewesen. Vor allem der Kohle-Anteil wuchs.
Deutschland und Norwegen prüfen Bau von Wasserstoff-Pipeline
Zur Verringerung der Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland will die Bundesregierung die Energiepartnerschaft mit Norwegen vertiefen - und dafür auch den Bau einer Pipeline für Wasserstoff prüfen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unterzeichnete am Mittwoch bei seiner Norwegen-Reise mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Energiefragen, wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte. Darin werde eine "enge Zusammenarbeit vereinbart, um möglichst schnell großvolumige Wasserstoff-Importe nach Deutschland aus Norwegen umzusetzen".
Nordkorea scheitert offenbar mit Test von "Monster-Rakete"
Nordkorea hat vermutlich eine interkontinentale "Monster-Rakete" abgefeuert, die allerdings nach Angaben aus Seoul nach dem Start explodierte. Das südkoreanische und das japanische Militär gingen am Mittwoch von einem fehlgeschlagenen Test eines neuen Interkontinentalraketen-Systems aus. Experten erwarten nun, dass Pjöngjang in den kommenden Wochen weitere Tests durchführen wird.
Scholz: Investition von Intel wichtig für Versorgungssicherheit Europas
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht in der Entscheidung des US-Halbleiterherstellers Intel für eine milliardenschwere Investition in Magdeburg einen wichtigen Schritt für die technologische Unabhängigkeit Europas. "Die Produktion ist sehr wichtig für die Versorgungssicherheit und technologische Weiterentwicklung in Europa", erklärte Scholz am Dienstag. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode habe er sich - damals als Finanzminister - für die Investition eingesetzt und mehrfach persönlich mit Intel-Chef Pat Gelsinger gesprochen.
Intel kündigt milliardenschwere Investition in Chipproduktion in Magdeburg an
Der US-Halbleiterhersteller Intel hat im Rahmen einer milliardenschweren Investitionsoffensive in Europa den Bau von zwei Halbleiterfabriken in Magdeburg angekündigt. Wie Intel am Dienstag mitteilte, sollen dafür zunächst 17 Milliarden Euro investiert werden. Insgesamt will der US-Konzern in der EU in den kommenden zehn Jahren bis zu 80 Milliarden Euro investieren.
Börse in Hongkong bricht um mehr als sechs Prozent ein
Die Lockdowns in China im Kampf gegen steigende Corona-Zahlen haben die Börse in Hongkong am Dienstag weiter einbrechen lassen. Der Hang-Seng-Index sackte am Nachmittag (Ortszeit) um mehr als sechs Prozent ab. Vor allem Technologiewerte gaben deutlich nach. In Shanghai schloss die Börse am Dienstag 4,95 Prozent im Minus. Bereits am Vortag hatte es in China deutliche Kursverluste gegeben.
Nasa sieht trotz Ukraine-Krieg keine Auswirkungen für Internationale Raumstation
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat betont, dass die Spannungen zwischen Washington und Moskau wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine keine Auswirkungen auf den Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) haben sollen. Am Montag erklärte der für das ISS-Programm zuständige Nasa-Manager Joel Montalbano, dass die Zusammenarbeit mit den Russen "seit 20 Jahren läuft, und in den letzten drei Wochen hat sich nichts geändert."
Studie errechnet über 18 Millionen Corona-Tote in ersten beiden Pandemie-Jahren
Eine Studie schätzt die Zahl der Corona-Toten in den ersten beiden Jahren der Pandemie etwa drei Mal höher ein als offizielle Daten zeigen. Laut der am Freitag in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Studie starben zwischen Anfang 2020 und Ende 2021 weltweit vermutlich mehr als 18 Millionen Infizierte. Die offiziellen Statistiken vermittelten nur ein "unvollständiges Bild", schlussfolgerten die Autoren.
US-Patient zwei Monate nach erster Schweineherz-Transplantation gestorben
Zwei Monate nach der weltweit ersten erfolgreichen Schweineherz-Transplantation ist der Patient in den USA gestorben. Der Zustand des 57-jährigen David Bennett habe sich in den vergangenen Tagen zunehmend verschlechtert, teilte das Universitätsklinikum der University of Maryland in der Stadt Baltimore am Mittwoch mit. Er sei schließlich am Dienstag gestorben.
Umweltverbände fordern Nachschärfen von EU-Klimapaket
Angesichts des Ukraine-Kriegs und der damit deutlich gewordenen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern haben deutsche Umweltverbände ein Nachschärfen der europäischen Klimapolitik gefordert. "Der Krieg in der Ukraine macht schmerzhaft deutlich, dass fossile Energie nicht nur das Klima, sondern auch Kriege anheizt", hieß es am Mittwoch in einem gemeinsamen Positionspapier. "Umso dringender muss sich Europa unabhängig machen von Öl, Kohle und Gas."