Physik-Nobelpreis geht an Quanten-Forscher aus Frankreich, den USA und Österreich
Der Physik-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei Quanten-Forscher aus den Frankreich, den USA und Österreich. Alain Aspect, John F. Clauser und Anton Zeilinger werden für ihre Forschungen auf dem Gebiet der Quantenmechanik geehrt, wie die Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag bekanntgab. Mit ihren Experimenten hätten die drei die Quanten-Informatik vorangetrieben.
Im vergangenen Jahr war der mit zehn Millionen Kronen (rund 914.000 Euro) dotierte Preis zur Hälfte an den Hamburger Physiker Klaus Hasselmann und seinen US-japanischen Kollegen Syukuro Manabe und zur anderen Hälfte an den Italiener Giorgio Parisi gegangen.
Die diesjährige Nobelpreis-Saison hatte am Montag mit der Verkündung des Preisträgers für Medizin begonnen. Ausgezeichnet wurde der schwedische Evolutionsforscher Svante Pääbo für die Entschlüsselung der DNA der Neandertaler und die Begründung der Paläogenetik. Am Mittwoch und Donnerstag folgen die Nobelpreise für Chemie und Literatur, am Freitag der Friedensnobelpreis und am Montag die Auszeichnung für Wirtschaftswissenschaften.
B.Ramirez--LGdM