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Berechnungen: Ökologische Belastungsgrenze der Erde wird am 1. August erreicht
Die Menschheit hat nach Berechnungen von Experten am 1. August den sogenannten Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) erreicht. Wie die Umweltorganisation Germanwatch am Donnerstag mitteilte, ist das der Zeitpunkt, an dem die Weltbevölkerung nach Angaben des Global Footprint Networks alle Ressourcen aufgebraucht hat, die der Planet innerhalb eines Jahres auf natürlichem Wege ersetzen könnte. Bis zum Rest des Jahres leben die Menschen demnach bei der Natur auf Pump.
Blitzeinschläge verursachten 2023 so viele Kosten wie seit 20 Jahren nicht
Schäden durch Blitzeinschläge haben im vergangenen Jahr so viele Kosten verursacht wie seit 20 Jahren nicht mehr. "Die Versicherer leisteten insgesamt rund 330 Millionen Euro für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden", erklärte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverband der Versicherer (GDV), Anja Käfer-Rohrbach am Donnerstag in Berlin. Demnach stieg die Zahl der Schäden verglichen mit dem Vorjahr um 50.000 an, die Kosten lagen um 80 Millionen Euro höher.
Flugverkehr läuft in Frankfurt nach Protestaktion von Klimaaktivisten wieder an
Nach einer Blockade am Flughafen in Frankfurt am Main durch Klimaaktivisten ist der Flugverkehr wieder aufgenommen worden. Aktuell laufe der Betrieb wieder an, teilte der Flughafen am Mittwochmorgen mit. Fluggäste wurden vor Aufsuchen des Flughafens gebeten, ihren Flugstatus bei ihren Fluggesellschaften zu prüfen.
Branche: Früchte für Konfitüren und Konserven "knapp wie nie"
Frische Früchte für Konfitüren und Konserven sind in diesem Jahr laut Branchenverband BOGK "knapp wie nie". Schuld sei der "ausgefallene Frühling", erklärte der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) am Mittwoch in Bonn. Die Folge: Die Preise für "noch erhältliche Früchte gehen durch die Decke". Zudem seien die Produktionskosten gestiegen. Die Industrie müsse daher versuchen, ihre Produkte zu höheren Preisen zu vermarkten.
Copernicus: Sonntag war weltweit der heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen
Der vergangene Sonntag war nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus der weltweit heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur habe 17,09 Grad Celsius betragen, teilte Copernicus am Dienstag mit. Damit sei der bisherige Rekord vom 6. Juli 2023 knapp übertroffen worden - um 0,01 Grad.
Zwei Deutsche zu Vizepräsidentinnen des EU-Parlaments gewählt
Die Abgeordneten im Europaparlament haben zwei deutsche Politikerinnen zu Vizepräsidentinnen gewählt. Mit Abstand die meisten Stimmen erhielt am Dienstag bei der Straßburger Plenarabstimmung die CDU-Abgeordnete Sabine Verheyen. Auch die SPD-Politikerin Katarina Barley bekam die nötige Mehrheit. Sie bleibt für weitere zweieinhalb Jahre Stellvertreterin von EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola aus Malta, die ebenfalls wiedergewählt worden war.
Wegen Hitze und Sonnenlicht: 1500 Krankenhausbehandlungen jährlich
Hitze und Sonnenlicht haben in Deutschland zwischen 2002 und 2022 für durchschnittlich 1500 Krankenhausbehandlungen pro Jahr gesorgt. Mit im Schnitt 20 Toten jährlich ist Hitze als direkte Todesursache jedoch selten, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Sehr hohe Temperaturen lassen die Sterblichkeit jedoch insgesamt steigen, da in vielen Fällen die Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen das Sterberisiko erhöht.
Speicherbetreiber: Gasmangellage droht in diesem Winter nur bei extremer Kälte
Die Gasspeicher in Deutschland können nach Einschätzung der Betreiber vor dem kommenden Winter vollständig befüllt werden. Bleiben die Temperaturen dann auf einem "normalen" oder "warmen" Niveau, sei keine Gasmangellage zu befürchten, teilte die Initiative Energien Speichern (Ines) am Mittwoch mit. Sollte der Winter aber sehr kalt werden, sei eine Mangellage nicht auszuschließen.
Bundesregierung will Gaskraftwerke fördern - Umrüstung auf Wasserstoff geplant
Auf dem Weg zur Klimaneutralität bei gleichbleibender Versorgungssicherheit hat sich die Bundesregierung auf die Kraftwerksstrategie geeinigt - nun hat das Bundeswirtschaftsministerium Eckpunkte dazu veröffentlicht. Um die Energieversorgung auch dann zu garantieren, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, will die Regierung zusätzliche Gaskraftwerke fördern, wie es aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums hieß. Ein Teil der Anlagen soll zeitnah auf Wasserstoff umgerüstet werden.
Erneut ein Wetter-Rekord: Juni war der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn
Der Juni war nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus weltweit der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit sei bereits den 13. Monat in Folge ein Temperaturrekord aufgestellt worden, teilten die Forscher am Montag mit. "Das ist mehr als nur eine Seltsamkeit der Statistik, und es illustriert die große und fortdauernde Veränderung unseres Klimas", erklärte Copernicus-Direktor Carlo Buontempo.
Fünf Tote bei Hurrikan der höchsten Kategorie in der Karibik - Wirbelsturm rast auf Jamaika zu
Bei einem Hurrikan der höchsten Kategorie sind in der Karibik nach Behördenangaben mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nachdem der Wirbelsturm "Beryl" im Südosten der Karibik schwere Verwüstungen verursacht hatte, zog der Sturm der Kategorie 5 am Dienstag laut dem Nationalen Hurrikanzentrum der USA (NHC) in Richtung Jamaika. Zwar dürfte sich "Beryl" später am Tag etwas abschwächen, trotzdem sei er auf dem besten Weg, Jamaika mit lebensbedrohlichen Winden, Sturmfluten, Regen und Überschwemmungen zu treffen, warnte das NHC.
Südostasien: Verbrauch von Kohle Indonesiens und der Philippinen steigt
In zwei der größten Volkswirtschaften Südostasiens nimmt die Abhängigkeit von Kohle als Energieträger weiter zu, während der Ausbau der Erneuerbaren schwächelt. In Indonesien erreichte der Kohle-Anteil an der Stromproduktion im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand von 61,8 Prozent, auf den Philippinen stieg er um drei Prozentpunkte auf 61,9 Prozent, wie die auf Klimaschutz und Energiefragen spezialisierte Denkfabrik Ember aus London am Montag mitteilte.
Bauern erwarten wegen Witterung leicht geringere Getreideernte in diesem Jahr
Wegen herausfordernder Witterungsbedingungen erwartet der Deutsche Bauernverband (DBV) in diesem Jahr eine Getreideernte leicht unter dem Vorjahresergebnis. Wie der DBV am Montag mitteilte, geht er in seiner Prognose von knapp 42 Millionen Tonnen aus - das wäre eine "knapp durchschnittliche Ernte" und etwas weniger als 2023 mit 42,2 Millionen Tonnen. Außerdem rechnen die Landwirtinnen und Landwirte mit heterogenen Erträgen.
Verbraucherschützer fordern klare Vorgaben für soziale Werbeaussagen
Verbraucherschützer fordern klare Vorgaben für soziale Werbeaussagen auf Lebensmitteln wie "fair" oder "nachhaltig produziert". Hersteller sollten sie nur dann verwenden dürfen, wenn sie entsprechende Belege erbringen, sagte Christiane Seidel, Leiterin des Teams Lebensmittel beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag. Unabhängige Institutionen müssten diese Nachweise prüfen und verifizieren.
Umweltverbände planen Verfassungsbeschwerde gegen Klimapolitik der Koalition
Eine Bündnis von Umweltverbänden will Verfassungsbeschwerde gegen die Klimapolitik der Bundesregierung einlegen. Die insgesamt drei Klagen richten sich insbesondere gegen die von der Koalition beschlossene Abschwächung des Klimaschutzgesetzes, wie die fünf Verbände am Mittwoch in Berlin mitteilten. Die Beschwerden vor dem Bundesverfassungsgericht sollten für den Fall eingereicht werden, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Gesetzesänderung durch seine Unterschrift in Kraft setzt.
Ministerium: 155 hitzebedingte Todesfälle in Mexiko seit Mitte März
In Mexiko sind seit Mitte März 155 hitzebedingte Todesfälle verzeichnet worden. Alleine zwischen dem 13. und 18. Juni seien 30 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben, teilte das mexikanische Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Es seien insgesamt mehr als 2500 Fälle von gesundheitlichen Problemen aufgrund "extremer Temperaturen" gemeldet worden.
Kuwait rationiert Strom: Zu hohe Nachfrage wegen frühsommerlicher Hitze
Kuwait rationiert in einigen Regionen den Strom, weil der Verbrauch wegen frühsommerlicher Hitze in die Höhe geschnellt ist. Den zweiten Tag in Folge werde der Strom für ein oder zwei Stunden in einigen Orten rationiert, weil "die Elektrizitätswerke der hohen Nachfrage nicht gerecht werden können", teilte das zuständige Ministerium am Donnerstag mit. Die Temperaturen seien höher als für die Jahreszeit üblich, hieß es zur Begründung.
AFP-Zählung: Mehr als tausend Tote bei Pilgerfahrt Hadsch in sengender Hitze
Während der diesjährigen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind mehr als tausend Menschen in der extremen Hitze vor Ort gestorben. Nicht offiziell registrierte Pilger, die sich bei Temperaturen von bis zu 51,8 Grad an den Ritualen beteiligten, machten laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP mehr als die Hälfte der Todesfälle aus. Nach Angaben eines arabischen Diplomaten kamen 658 der Toten aus Ägypten, 630 von ihnen waren nicht offiziell registriert.
AFP-Zählung: Mehr als tausend Tote durch extreme Hitze bei Pilgerfahrt Hadsch
Wegen der extremen Hitze während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind mehr als tausend Menschen gestorben. Nicht offiziell registrierte Pilger machten in einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP vom Donnerstag mehr als die Hälfte der Todesfälle aus. Nach Angaben eines arabischen Diplomaten kamen 658 der Toten aus Ägypten, 630 von ihnen waren nicht offiziell registriert.
UN-Umfrage: Vier von fünf Menschen weltweit fordern mehr Einsatz für den Klimaschutz
Vier von fünf Befragten auf der ganzen Welt wünschen sich einer UN-Umfrage zufolge, dass ihr Land seine Bemühungen im Kampf gegen den globalen Klimawandel verstärkt. Mit 89 Prozent der Befragten sind die Forderungen in den ärmeren Ländern der Welt besonders laut, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), der Universität Oxford und GeoPoll hervorgeht. Aber auch in den wohlhabenderen G20-Staaten hoffen 76 Prozent der Befragte auf mehr Einsatz ihrer Regierungen.
Unerträgliche Hitze: Schon mehr als 900 Tote bei muslimischer Pilgerfahrt Hadsch
Wegen der extremen Hitze während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind bereits mehr als 900 Menschen ums Leben gekommen. Allein aus Ägypten seien mindestens 600 Pilger wegen der hohen Temperaturen von bis zu 51,8 Grad gestorben, sagte ein arabischer Diplomat am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Viele Angehörige suchten die Krankenhäuser verzweifelt nach vermissten Pilgern ab und befürchteten das Schlimmste.
Saudi-Arabien warnt vor extremer Hitze an letzten Tagen des Hadsch
Nach mindestens 14 Hitzetoten bei der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch hat Saudi-Arabien die Gläubigen am Montag zur Vorsicht aufgerufen. Die saudiarabische Wetterbehörde erklärte, an der Großen Moschee in Mekka liege die Temperatur bei 51,8 Grad Celsius. Das Gesundheitsministerium riet den Pilgern angesichts der extremen Hitze, "sich nicht der Sonne auszusetzen".
Klima-Aktivistin Neubauer: Grüne haben in Klimapolitik zu oft nachgegeben
Nach den Verlusten der Grünen bei der Europawahl wirft die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer der Partei vor, in der Bundesregierung zu oft bei der Klimapolitik nachgegeben zu haben. "Die Grünen sind mit der Hoffnung in die Regierung gewählt worden, dass sie dort rote Linien in der Ökologie verteidigen", sagte Neubauer der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" vom Freitag.
NGOs: Fortschritte bei Klima-Zwischenverhandlungen in Bonn unzureichend
Die vorbereitenden Verhandlungen in Bonn zur nächsten UN-Klimakonferenz in Baku (COP29) haben nach Einschätzung von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen zu geringe Fortschritte erbracht. Weder beim neuen Ziel für die internationale Klimafinanzierung noch bei ehrgeizigen Zielen für die Verringerung der Treibhausgasemissionen seien Einigungen auf grundlegende Prinzipien gelungen, kritisierte die Organisation Germanwatch am Donnerstag.
EU-Behörde: Von Mücken übertragene Krankheiten nehmen im Zuge des Klimawandels zu
Im Zuge des Klimawandels nehmen in Europa von Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue deutlich zu. In der EU sowie Liechtenstein, Norwegen und Island seien 2023 insgesamt 130 örtlich erworbene Dengue-Erkrankungen registriert worden, teilte das im schwedischen Solna ansässige Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) am Dienstag mit. 2022 waren es demnach nur 71 Fälle gewesen.
Prognosen: Schweizer stimmen für mehr Erneuerbare Energie
Die Menschen in der Schweiz haben in einem Referendum Prognosen zufolge für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien gestimmt. Das vom Parlament bereits beschlossene Gesetz wurde am Sonntag laut einer nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognose von der deutlichen Mehrheit der Wähler unterstützt. Damit erlitten die Initiatoren der Volksbefragung, die das Gesetz kippen wollten, eine Niederlage.
Neue Rekordtemperaturen bei früher Hitzewelle im Westen der USA
Bei einer historisch frühen Hitzewelle im Westen der USA sind neue Rekordtemperaturen erreicht worden. In Las Vegas wurden am Donnerstag 44 Grad Celsius gemessen - so früh wie noch nie in einem Jahr. Bibliotheken wurden in Orte zum Abkühlen umgewandelt, einige Veranstaltungen mussten nach drinnen verlegt werden. Noch bis Samstag gilt in der Casinometropole im Bundesstaat Nevada eine Warnung vor übermäßiger Hitze. In Nevada und in den Bundesstaaten Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas wurden in dieser Woche Millionen Menschen angesichts der Hitze gewarnt.
UNO: 1,5-Grad-Ziel wird zu 80 Prozent in kommenden Jahren zeitweise überschritten
Die UNO schlägt wegen des Zustands des Weltklimas Alarm. Der Mai 2024 sei der wärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen, sagte UN-Generalsekretär António Guterres am Mittwoch bei einer Rede zum Weltumwelttag in New York. Guterres fügte an, die weltweite durchschnittliche Jahrestemperatur werde nach Einschätzung der UNO bis 2028 mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit mindestens in einem der kommenden fünf Jahre zeitweise die 1,5-Grad-Marke überschreiten.
Trotz teilweise sinkender Pegelstände: Hochwasserlage bleibt angespannt
Trotz teilweise sinkender Pegel bleibt die Hochwasserlage vor allem in Bayern angespannt. In Passau wurden am Dienstagabend nach Angaben der Stadtverwaltung die Scheitel von Donau und Inn überschritten, blieben aber trotz sinkender Tendenz zunächst noch hoch. Große Teile der Innenstadt waren weiterhin überschwemmt. Die Stadt rechnete damit, dass ab Freitag die Aufräumarbeiten beginnen können.
Forschende messen neuen Temperaturrekord in Nordsee vor Helgoland
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) haben in der Nordsee vor Helgoland im vergangenen Jahr einen Temperaturrekord gemessen. Wie das AWI am Dienstag in Bremerhaven mitteilte, lag die von der Biologischen Anstalt Helgoland ermittelte mittlere Wassertemperatur 2023 bei knapp 11,9 Grad Celsius. Auch die ersten Monate des laufenden Jahres deuteten darauf hin, dass sich der Trend fortsetze. Die Monate Januar bis April seien schon deutlich zu warm gewesen.
Landesregierung: Baden-Württemberg gut vorbereitet auf Hochwasser
Die Landesregierung von Baden-Württemberg sieht sich nach dem Hochwasser in Teilen des Landes am Wochenende für Starkregenereignisse gut gewappnet. "Wir sind längst darauf vorbereitet und längst aktiv", sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart vor Journalisten. "Wir reagieren erst mal gar nicht auf dieses Ereignis, weil wir schon längstens darauf reagiert haben", fügte er hinzu.
Steinmeier fordert mehr Engagement für den Klimaschutz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat auch angesichts zunehmender Naturkatastrophen mehr Engagement für den Klimaschutz gefordert. "Wenn wir jetzt im Kampf gegen die Erderwärmung nachlassen, dann gefährden wir Menschenleben, vor allem in den Ländern des Südens, aber auch bei uns", sagte er am Dienstag in Berlin. Dort eröffnete Steinmeier die "Woche der Umwelt".