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US-Wirtschaft wächst so schnell wie seit fast zwei Jahren nicht mehr
Die Konjunktur in den USA hat im dritten Quartal deutlich an Fahrt gewonnen. Die Wirtschaft wuchs im Zeitraum von Juli bis September so stark wie seit Ende 2021 nicht mehr, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Handelsministeriums hervorgeht. Angekurbelt wurde das Wachstum von den privaten Konsumausgaben der Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich angesichts eines robusten Arbeitsmarktes weiterhin ausgabenfreudig zeigten.
Energiewirtschaft warnt vor Chaos bei Preisbremsen-Verlängerung
Die Bundesregierung zieht bei der beabsichtigten Verlängerung der Preisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme harsche Kritik der Energiewirtschaft und von kommunalen Unternehmen auf sich. Es sei "nicht akzeptabel", dass dazu noch immer keine rechtsverbindliche Regelung vorliege, erklärte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag. Eine "chaotische Situation" wie Ende vergangenen Jahres dürfe sich nicht wiederholen.
EZB belässt Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent
Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt die Leitzinsen nach zehn Erhöhungen in Folge erstmals unverändert. Es werde erwartet, dass die Inflation weiterhin "zu lange zu hoch" sein werde, gleichzeitig sei die Teuerung aber "merklich zurückgegangen", begründete die EZB ihre Entscheidung am Donnerstag in Athen. Im September betrug die Inflationsrate in der Eurozone 4,3 Prozent.
Zahlreiche Anmeldungen für Pilotprojekt zu Viertagewoche bei vollem Lohn
Ein Pilotprojekt zur Einführung der Viertagewoche in Deutschland hat großes Interesse hervorgerufen. Seit dem Start des Projekts im September hätten sich bereits 33 von 50 möglichen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen für die Teilnahme an der Studie entschieden, wie die Beratungsagentur Intraprenör am Donnerstag zur Halbzeit der Anmeldephase mitteilte. Sie koordiniert das Projekt.
DIHK korrigiert Wachstumsprognose für dieses Jahr nach unten
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent im laufenden Jahr. "Wir sehen bislang keine Anzeichen für einen sich selbst tragenden Aufschwung", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag bei der Veröffentlichung der DIHK-Konjunkturumfrage für diesen Herbst in Berlin. Für das nächste Jahr werde demnach "lediglich" eine Stagnation mit einer schwarzen Null erwartet.
Orangensaft im Test: Nur jeder zweite ist gut
Nur jeder zweite Orangensaft überzeugt im Test mit guten Ergebnissen. Die besten Säfte schmecken aber fast wie frisch gepresst, wie die Stiftung Warentest am Donnerstag in Berlin mitteilte. Untersucht wurden insgesamt 26 Orangensäfte, darunter neun Direktsäfte und 17 aus Konzentrat. Jeder zweite Saft erhielt die Gesamtnote "gut".
Studie: Wohneigentum ist heute deutlich erschwinglicher als vor 40 Jahren
Das Einfamilienhaus - früher ein Schnäppchen, aber heute unerschwinglich? Laut dem Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) spiegelt dieses verbreitete Vorurteil nicht die tatsächliche Entwicklung wider. Seit 1980 sei der Weg in die eigenen vier Wände "deutlich einfacher" geworden, erklärte das IW am Donnerstag und legte eine entsprechende Studie vor. Nichtsdestotrotz müsse die Politik nachhelfen und "den Kauf lukrativer machen, vor allem für junge Familien".
Umfrage: Deutsche wollen auch im kommenden Winter Energie sparen
Viele Deutsche wollen einer Umfrage zufolge auch in diesem Winter Energie sparen. Fast drei Viertel der Menschen, die im vergangenen Jahr bereits gespart haben, wollen das in diesem Jahr wieder tun, teilte der Energiekonzern Eon am Donnerstag in München mit. Nahezu die Hälfte der Befragten achtete demnach bereits im abgelaufenen Winter auf einen geringeren Verbrauch.
Siemens Energy verhandelt mit Bund über Garantien für Großprojekte
Der finanziell angeschlagene Energietechnikkonzern Siemens Energy verhandelt mit der Bundesregierung über Garantien für Großprojekte. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mit und reagierte damit auf entsprechende Medienberichte. Hintergrund sind die Probleme des Unternehmens mit der Windanlagentochter Siemens Gamesa.
Acht Kilo Gammelfleisch mit Maden: Ekelfund am Flughafen Hannover
Ekelfund am Flughafen Hannover: Zollbeamte haben im Gepäck eines Reisenden rund acht Kilogramm verdorbenes Fleisch gefunden, wie das Hauptzollamt Hannover am Freitag berichtete. In den Paketen befanden sich teilweise bereits Maden. Das ungekühlte Fleisch stammte demnach von verschiedenen Tierarten - von welchen konkret, wurde nicht bekannt.
BGH klärt Vorschriften für Warnhinweise auf Zigaretten-Automaten im Supermarkt
Die Schockbilder und Warnhinweise auf Zigarettenpackungen müssen in den Ausgabeautomaten in Supermärkten nicht sichtbar sein - werden für die Auswahltasten des Automaten den Packungen aber ähnliche Abbildungen verwendet, müssen dabei auch die Warnhinweise gezeigt werden. Das entschied am Donnerstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. (Az. I ZR 176/19)
Ford und US-Gewerkschaft einigen sich nach langem Streik auf Lohnerhöhungen
Nach mehreren Wochen Streik haben sich der Autobauer Ford und die US-Autogewerkschaft UAW vorläufig geeinigt. Die Vereinbarung sieht deutliche Lohnerhöhungen von 25 Prozent vor, muss von den Gewerkschaftsmitgliedern aber noch gebilligt werden, wie die UAW am Mittwoch erklärte. US-Präsident Joe Biden begrüßte die erfolgreichen Verhandlungen und sprach von einer "historischen Einigung".
Starke Geschäftszahlen: Mattel profitiert vom "Barbie"-Hype
Der US-Spielwarenhersteller Mattel reitet auf der "Barbie"-Erfolgswelle: Angestoßen vom großen Erfolg des Hollywoodfilms von Regisseurin Greta Gerwig legten die Verkaufszahlen im dritten Quartal deutlich zu, wie Mattel am Mittwoch mitteilte. Der Konzern habe davon profitiert, dass der "Barbie"-Film "zu einem globalen kulturellen Phänomen" geworden sei, erklärte Unternehmenschef Ynon Kreiz. Der Erfolg des Films markiere eine "wichtigen Meilenstein für Mattel".
Verivox: Erstmals positive Realzinsen beim Festgeld seit der Zinswende
Sparerinnen und Sparer können mit einem Festgeldkonto erstmals seit der Zinswende wieder Erträge oberhalb der Teuerung erzielen. Grund dafür sind vergleichsweise hohe Zinsen aufs Festgeld und eine gleichzeitig zurückgehende Inflationsrate, wie das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag in Heidelberg mitteilte.
Umsatz des Baugewerbes im Bereich energetische Sanierung wächst zweistellig
Die Nachfrage nach energetischen Sanierungen von Gebäuden in Deutschland ist weiterhin hoch: Die Umsätze für die Installation von Elektro, Gas, Wasser und Heizung legten im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich zweistellig zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. So verzeichnete die Elektroinstallation nominal 17,5 Prozent mehr Umsatz, der Bereich Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation 13,2 Prozent.
Deutschlandticket könnte länger als geplant als Papier-Fahrschein erhältlich sein
Das eigentlich in digitaler Form konzipierte Deutschlandticket könnte länger als geplant auch als Papier-Fahrschein erhältlich sein. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Donnerstag) berichtete, erwägen die Länder eine Verlängerung über den 31. Dezember hinaus. Bis dahin ist die Ausgabe in Papierform mit QR-Code ursprünglich geplant. Durch ein Papierticket werde "auch eine breitere Teilhabe innerhalb der Bevölkerung sichergestellt", erklärte eine Sprecherin des Vorsitzlandes der Verkehrsministerkonferenz Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Arbeitssitzungen von Bund und Ländern werde die Frist "derzeit erörtert", erklärte sie.
EZB berät über Leitzinsen - Zinspause erwartet
In Athen trifft sich am Donnerstag der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), um über mögliche weitere Zinsschritte zu entscheiden. Beobachterinnen und Beobachter erwarten, dass die Notenbank erstmals seit Sommer 2022 eine Zinspause einlegt (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Zuletzt waren die Leitzinsen zehnmal in Folge erhöht worden. Der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei der EZB leihen können, liegt derzeit bei 4,5 Prozent.
Erster EU-Pflichtbericht von Tiktok: Vier Millionen "schädliche" Videos
Die Videoplattform Tiktok hat nach eigenen Angaben im September in der EU rund vier Millionen als "schädlich" gemeldete Videos gelöscht. 6125 Angestellte seien mit der "Moderation" von Inhalten in der EU beschäftigt, erklärte das Tochterunternehmen des chinesischen Bytedance-Konzerns am Mittwoch. Ein neues EU-Gesetz gegen illegale Inhalte im Internet schreibt den großen Online-Plattformen seit neustem vor, regelmäßig "Transparenz-Berichte" zu ihren Bemühungen zu erstellen.
Umweltbundesamt kritisiert EU-Pläne für Pestizidreduktion scharf
Das Umweltbundesamt (UBA) hat EU-Pläne für die Reduktion des Pestizideinsatzes scharf kritisiert. Die im bisherigen Entwurf des Gesetzes vorgesehene Berechnungsmethode sei "irreführend" erklärte UBA-Präsident Dirk Messner am Mittwoch. "Hier sollte nachgebessert werden."
Reaktion auf "Neue Seidenstraße": EU will Drittstaaten Alternative zu China bieten
Reaktion auf die "Neue Seidenstraße": Die EU will Drittstaaten eine Alternative zu chinesischen Investitionen bieten. "Kein Land sollte mit einer Situation konfrontiert werden, in der die einzige Möglichkeit zur Finanzierung seiner lebenswichtigen Infrastruktur darin besteht, seine Zukunft zu verkaufen", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel bei einer Konferenz zum EU-Investitionsprogramm Global Gateway.
Nach Wahlsieg: Tusk will Polen der EU annähern und hofft auf Geld
Als Zeichen der geplanten Wiederannäherung zwischen Polen und der EU hat der polnische Oppositionsführer Donald Tusk am Mittwoch Brüssel besucht. Polen müsse auf der europäischen Bühne wieder "eine Hauptrolle" spielen, sagte Tusk nur zehn Tage nach seinem Wahlerfolg bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch. Zugleich äußerte Tusk die Hoffnung auf eingefrorene EU-Gelder in Milliardenhöhe. Er wolle "das Geld sichern, das auf Polen wartet", sagte er.
Studie: Preise für tierische Produkte und pflanzliche Alternativen nähern sich an
Die Preise für tierische Produkte und pflanzliche Alternativen nähern sich einer Untersuchung zufolge zunehmend an. Alternativprodukte wie pflanzliche Milch oder vegetarische Schnitzel kosten derzeit im Schnitt noch 25 Prozent mehr als tierische Produkte, wie die Organisation Proveg am Mittwoch mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte der durchschnittliche Preisunterschied demnach noch bei 53 Prozent gelegen.
Verbraucherzentrale: Regionales Fleisch erfüllt häufig nicht die Erwartungen
Fleisch- und Wurstprodukte werden einer Stichprobe zufolge oftmals regionaler vermarktet, als sie es tatsächlich sind. Trotz Ortsangaben wie "aus der Region" oder "aus Deutschland" sei die Herkunft in einigen Fällen unklar, wie die Verbraucherzentrale Hamburg am Mittwoch mitteilte. So wurde in einem Test eine Wurst aus Holstein mit Schweinefleisch aus der EU hergestellt. Ein als regional bezeichnetes Hähnchenfleisch konnte entweder aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein stammen.
Mehr Aufträge im Bauhauptgewerbe - aber weiter Probleme im Wohnungsbau
Zum zweiten Mal in Folge haben die Firmen im Bauhauptgewerbe deutlich mehr Aufträge bekommen als im Vormonat. Im August nahmen die Order im Vormonatsvergleich um 10,8 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahr sogar um 17,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch erklärte. Probleme gab es aber weiterhin im Wohnungsbau.
"Silberstreif am Horizont": Stimmung in deutschen Unternehmen im Oktober besser
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober verbessert. Der vom Ifo-Institut in München ermittelte Geschäftsklimaindex stieg von 85,8 Punkten im September auf 86,9 Punkte im Oktober. "Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Mittwoch.
Nach Krise im vergangenen Jahr: Uniper erzielt Milliardengewinn
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres "außergewöhnlich" gute Ergebnisse erzielt. Der Konzern fuhr vorläufigen Zahlen zufolge satte Gewinne von rund 3,7 Milliarden Euro netto ein, wie er am Dienstagabend in Düsseldorf mitteilte. Während der Energiekrise im vergangenen Jahr hatte noch ein Minus von rund 3,4 Milliarden Euro zu Buche gestanden.
Kalifornien entzieht Cruise Erlaubnis für fahrerlose Autos in San Francisco
Nach mehreren Unfällen mit fahrerlosen Autos in San Francisco haben die Behörden dem Anbieter Cruise die Erlaubnis für den Betrieb der Robotaxis entzogen. Auch Tests seien "ab sofort" nicht mehr erlaubt, erklärte die kalifornische Verkehrsbehörde am Dienstag. Die Autos der General-Motors-Tochter Cruise waren seit Mitte August in der Stadt unterwegs; ebenso Robotaxis der Alphabet-Tochter Waymo. Sie dürfen weiter fahren.
Nach Frachter-Kollision in der Nordsee: Suche nach Vermissten eingestellt
Nach der Kollision zweier Frachter in der Nordsee vor Helgoland mit mindestens einem Toten ist die Suche nach vier vermissten Seeleuten eingestellt worden. Das betroffene Seegebiet sei in der Nacht zum Mittwoch erneut vollständig mit Schiffen und Hubschraubern abgesucht worden, erklärte das Havariekommando. Dies habe jedoch keine Ergebnisse erzielt, sodass die Einsatzkräfte die Suche eingestellt hätten.
Islands Frauen streiken für Gleichstellung - auch die Regierungschefin
In Island haben tausende Frauen, unter ihnen Regierungschefin Katrin Jakobsdottir, am Dienstag ihre Arbeit niedergelegt, um gleiche Entlohnung zu fordern und Gewalt gegen Frauen anzuprangern. Von den Männern erwarteten sie, an dem Tag "alle familiären und häuslichen Aufgaben zu übernehmen: Frühstück machen, Pausenbrote schmieren, an Geburtstage denken, ein Geschenk für die Schwiegermutter oder dem Kind einen Zahnarzttermin besorgen", erklärten die Organisatorinnen.
US-Auto-Gewerkschaft weitet Streik nach Gewinnmeldung bei General Motors aus
Trotz des Streiks der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat der US-Autohersteller General Motors im dritten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, fiel der Gewinn mit 3,1 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) zwar sieben Prozent niedriger aus als im Vorjahr, jedoch höher als erwartet. Die UAW kündigte daraufhin an, ihren Streik auszuweiten.
Frachter nach Kollision in Nordsee gesunken: Ein Toter und vier Vermisste
Bei der Kollision zweier Frachter in der Nordsee vor Helgoland ist mindestens ein Seemann ums Leben gekommen. Wie das Havariekommando des Bundes und der Küstenländer und Seenotretter in Cuxhaven mitteilten, sank eines der Schiffe nach dem Zusammenstoß am Dienstagmorgen. Ein Besatzungsmitglied wurde bei der folgenden Suche tot geborgen, zwei wurden gerettet und vier weitere waren zunächst vermisst.
Kanzler bleibt beim Brückenstrompreis skeptisch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Unterstützung für die energieintensive Industrie in Deutschland versprochen, dabei aber eine konkrete Aussage zum sogenannten Brückenstrompreis vermieden. "Ich will, dass es in Deutschland auch in Zukunft eine starke Stahlindustrie gibt", sagte Scholz am Dienstag beim Gewerkschaftstag der IG Metall in Frankfurt. Die Gewerkschafter hatten zuvor einen subventionierten Industriestrompreis und eine klare Aussage des Bundeskanzlers zu diesem Thema gefordert.
Mitsubishi stellt Produktion in China ein
Wegen der rasanten Elektrifizierung des chinesischen Automarktes zieht der japanische Autobauer Mitsubishi Motors die Reißleine und stellt seine Produktion in der Volksrepublik ein. In China beschleunige sich der Übergang zu Elektrofahrzeugen "schneller als erwartet", erklärte Mitsubishi am Dienstag zur Begründung. Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern gebe es "erhebliche Veränderungen in ihrer Marken- und Segmentwahl".
Vor Kabinettsentscheidung: Kinderschützer warnen vor verschärftem Abschieberecht
Vor der Kabinettsentscheidung zu schnelleren Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber hat die Kinderrechtsorganisation Terre des Hommes massive Kritik am Vorhaben der Ampelregierung geübt. "Wir hoffen sehr, dass die Ministerinnen und Minister dieses Gesetz doch noch in letzter Sekunde verhindern", sagte die Migrationsexpertin der Organisation, Sophia Eckert, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" nach Angaben vom Dienstag.
Habeck will Industrie in Deutschland halten und stellt Schuldenbremse infrage
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant eine stark auf staatliche Unterstützung ausgerichtete Industriepolitik, um auch energieintensive Grundstoffindustrien im Land zu halten. "Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten", erklärte Habeck am Dienstag zur Vorstellung eines Strategiepapier seines Ministeriums. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse stellte er dafür infrage.
Steigende Nutzerzahl führt zu seltenem Quartalsgewinn bei Spotify
Die Musikstreamingplattform Spotify hat einen seltenen Quartalsgewinn erzielen können. "Ein herausragendes Quartal. Wir verbessern uns Schritt für Schritt", erklärte Spotify-Chef Daniel Ek am Dienstag im Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter. Der Gewinn von Juli bis September betrug nach Unternehmensangaben 32 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte im gleichen Zeitraum ein Minus von 228 Millionen Euro zu Buche gestanden.
Habeck will Industrie massiv subventionieren und dafür Schuldenbremse lockern
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) plant eine stark auf staatliche Unterstützung ausgerichtete Industriepolitik und will dafür die Schuldenbremse lockern. "Wir wollen Deutschland als starken Industriestandort in seiner ganzen Vielfalt erhalten", erklärte Habeck am Dienstag zur Vorstellung eines Strategiepapier seines Ministeriums. Auch etwa die energieintensive Grundstoffindustrie solle weiterhin präsent sein.
20,9 Millionen: Tiktok gibt erstmals Nutzerzahl für Deutschland bekannt
Die Kurzvideo-App Tiktok hat erstmals für Deutschland und Österreich Angaben zur Zahl der Nutzerinnen und Nutzer gemacht. Fast jeder Vierte oder jede Vierte in den beiden Ländern nutze Tiktok mindestens einmal im Monat, erklärte das Unternehmen am Dienstag. In Deutschland hat Tiktok demnach 20,9 Millionen Nutzer, in Österreich 2,1 Millionen.
Ukraine zeigt sich optimistisch bei wirtschaftlicher Erholung
Die ukrainische Regierung hat sich mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung zuversichtlich gezeigt und die deutsche Unterstützung für das von Russland angegriffene Land gewürdigt. "Seit mehr als 600 Tagen kämpft die Ukraine gegen den Feind, für die Befreiung unseres Landes, für Freiheit und Demokratie und für die Sicherheit Europas und der Welt", sagte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal am Dienstag in Berlin. "Aber es ist auch ein Kampf für die ukrainische Wirtschaft", fügte er hinzu.