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US-Streitkräfte fangen auf Kriegsschiff gerichtete Huthi-Rakete ab
Die US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben eine von den Huthi-Rebellen im Jemen auf ein US-Kriegsschiff abgefeuerte Rakete abgefangen. Das zuständige Regionalkommando U.S. Central Command erklärte am Sonntag, gegen 16.45 Uhr Ortszeit sei von Huthi-Gebiet im Jemen aus ein Anti-Schiffs-Marschflugkörper auf den im südlichen Roten Meer fahrenden Zerstörer "USS Laboon" abgefeuert worden.
Protestwoche der Bauern endet mit Großdemo in Berlin
Zum Abschluss ihrer Protestwoche haben die deutschen Landwirtschaftsverbände zu einer Großdemonstration in Berlin aufgerufen. Bei der Kundgebung am Montag (11.30 Uhr) am Brandenburger Tor werden neben tausenden Landwirten auch Vertreter des Transportgewerbes und weiterer Branchen wie der Fischerei und dem Gastgewerbe erwartet. Die Polizei in Berlin und Brandenburg rechnen mit massiven Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs bereits durch die Anreise vieler Landwirte mit Traktoren.
Bürgerrat empfiehlt kostenfreies Mittagessen für Kinder und Lebensmittellabel
Ein kostenfreies Mittagessen für alle Kinder und eine staatliches Label für Lebensmittel - das wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger im Bereich Ernährung am meisten. Insgesamt neun Empfehlungen sprach der vom Bundestag eingesetzte Bürgerrat zum Thema "Ernährung im Wandel" nach Parlamentsangaben am Sonntag aus. Die 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten seit Ende September Fragen rund um das Thema diskutiert, Empfehlungen erarbeitet und nun über diese abgestimmt.
Bundesregierung verteidigt Agrarkürzungen - Bauern dringen auf Rücknahme
Vor der Bauern-Großdemonstration am Montag in Berlin hat die Bundesregierung die Subventionskürzungen für die Landwirtschaft verteidigt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach von einem "guten Kompromiss", die Bauernverbände und die Union forderten hingegen eine völlige Rücknahme der Kürzungen. Parallel zu den Protesten wollen die Fraktionsspitzen der Ampel-Koalition am Montag mit Vertretern der Bauernverbände sprechen.
Union fordert vollständige Rücknahme von Kürzungen bei Agrar-Subventionen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) haben eine Rücknahme der Subventionskürzungen für die Bauern gefordert. "Richtig wäre die völlige Rücknahme dieser Beschlüsse", sagte Söder am Sonntag dem Deutschlandfunk. Die Kürzungen seien "einseitig zu Lasten der Landwirtschaft und auch unangemessen" gewesen. "Denn die Landwirtschaft erbringt für unser Land einen enormen Beitrag", betonte Söder.
Steinmeier kritisiert Erscheinungsbild der Regierung - Scholz räumt Defizite ein
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in ungewöhnlich deutlichen Worten das Erscheinungsbild der Bundesregierung kritisiert. "Wenn die Glaubwürdigkeit einer Regierung sinkt, hängt das auch damit zusammen, dass Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert oder akzeptiert worden sind oder von internem Streit, der nach außen dringt, überlagert werden", sagte Steinmeier der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). "Die Regierung muss ein Interesse daran haben, das zu verbessern." Kanzler Olaf Scholz (SPD) räumte Defizite ein.
US-Streitkräfte bombardieren bei erneutem Angriff auf Huthi-Rebellen Radaranlage
Die USA haben nach ihren gemeinsamen Luftangriffen mit Großbritannien auf Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen erneut ein Ziel der Miliz bombardiert. Die US-Streitkräfte erklärten, bei dem Angriff in der Nacht auf Samstag eine Radaranlage der Huthi angegriffen zu haben. Demnach feuerte das US-Kriegsschiff "USS Canrey" mehrere Marschflugkörper vom Typ Tomahawk ab.
Inflation in Russland schwächt sich leicht ab
Nach einem monatelangen Anstieg hat sich die Inflation in Russland nach offiziellen Angaben überraschend abgeschwächt. Die jährliche Teuerungsrate lag im Dezember bei 7,4 Prozent, wie die russische Statistikbehörde Rosstat am Freitag mitteilte. Damit liegt die Inflation aber weiterhin über dem von den Behörden ausgegebenen Zielwert von vier Prozent.
GDL zieht nach Streik positive Bilanz - und droht mit weiterem Arbeitskampf
Die Lokführergewerkschaft GDL hat nach dem Ende ihres dreitägigen Bahnstreiks eine positive Bilanz gezogen und zugleich mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen gedroht. "Es wird Zeit, dass die Deutsche Bahn sich bewegt, sonst verliert sie auch hier den Anschluss", erklärte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky am Freitagabend mit Blick auf Zugeständnisse anderer Bahn-Unternehmen. Die Gewerkschaft forderte die Deutsche Bahn auf, "mit substanziellen Angeboten" an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
US-Großbank Citigroup will bis 2026 tausende Stellen streichen
Die US-Großbank Citigroup will tausende Stellen abbauen. Noch in diesem Jahr soll sich die Zahl der Beschäftigten um 7000 reduzieren, bis 2026 um weitere 13.000, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Citigroup-Chefin Jane Fraser hatte im September die weitreichendsten strukturellen Änderungen "seit fast 20 Jahren" angekündigt.
Lidl wehrt sich gegen Produktvergleiche des Konkurrenten Leclerc
Im Wettbewerb um Supermarktkunden wird in Frankreich der Ton rauer. Der deutsche Lebensmitteldiscounter Lidl wirft dem französischen Marktführer Leclerc in einer am Freitag im Internet gestarteten Kampagne unlautere Werbemethoden vor. In einem eigens dafür produzierten Werbespot heißt es, Leclerc vergleiche in seiner eigenen Werbung Produkte unterschiedlicher Preis- und Qualitätsklassen.
Studie: Kinder aus ärmeren Familien profitieren von Kita - gehen aber seltener hin
Kinder aus ärmeren Familien profitieren überdurchschnittlich stark von der Förderung in einer Kita - besuchen sie aber seltener. Dies geht aus einer Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe in Bamberg hervor, über die das Magazin "Spiegel" am Freitag berichtete. Für Kinder aus Familien mit einem hohen Status leistet die Fremdbetreuung hingegen einen ähnlichen Beitrag zur Kompetenzentwicklung wie die Betreuung zu Hause – in Mathematik fallen die Effekte sogar leicht negativ aus.
EU arbeitet "mit Hochdruck" an Marinemission für das Rote Meer
Die Europäische Union will in Kürze eine Marinemission zur Sicherung der Schifffahrt im Roten Meer auf den Weg bringen. Nach übereinstimmenden Diplomatenangaben vom Freitag werden Vertreter der Mitgliedsländer am Dienstag in Brüssel erstmals über das Mandat beraten. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte, die EU arbeite "mit Hochdruck" an den Plänen.
Decathlon übernimmt deutschen Outdoor-Händler Bergfreunde
Der führende französische Sportartikelhändler Decathlon hat den deutschen Outdoor-Ausrüster Bergfeunde übernommen. Décathlon wolle auf diese Weise neue Kunden im hochwertigen Outdoor-Bereich gewinnen, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Eine Summe für die Übernahme wurde nicht genannt.
US-Großbank Citigroup will mittelfristig 20.000 Stellen streichen
Die US-Großbank Citigroup will mittelfristig 20.000 Stellen streichen. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Freitag zusammen mit den Geschäftszahlen für das vierte Quartal veröffentlicht wurden. 2026 will Citigroup demnach nur noch 180.000 Menschen beschäftigen.
Mindestlohn in Spanien steigt um fünf Prozent
Der Mindestlohn in Spanien steigt um fünf Prozent. Die Regierung in Madrid verkündigte diesen Schritt am Freitag gegen den Widerstand der Arbeitgeberverbände. Es profitieren demnach rund 2,5 Millionen Angestellte. Für Vollzeitbeschäftigte liegt das Mindestmonatsgehalt nun rückwirkend ab dem 1. Januar bei 1134 Euro brutto.
Urteil: Keine Mitbestimmung bei Handyverbot am Arbeitsplatz
Bei der Frage eines Handyverbots am Arbeitsplatz hat der Betriebsrat kein Mitbestimmungsrecht. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt mit einem am Freitag veröffentlichten Beschluss entschieden. Ob ein solches Verbot überhaupt zulässig ist, ließen die Richter dabei aber ausdrücklich offen. (Az.: 1 ABR 24/22)
Auswertung von Abrechnungsdienstleister: Deutsche drehen Heizung wieder höher
Die Deutschen drehen die Thermostate ihrer Heizungen wieder höher als im Vorjahr. Der Verbrauch an Heizenergie lag von September bis Dezember neun Prozent über dem Vorjahreszeitraum, wie der Abrechnungsdienstleister Ista am Freitag mitteilte. Das Unternehmen wertet monatlich die Verbrauchsdaten von rund 350.000 Haushalten aus und gleicht sie mit Daten des Deutschen Wetterdienstes ab - erstellt also einen witterungsbereinigten Verbrauch.
Inflation in Argentinien im Jahr 2023 bei 211,4 Prozent
Die Verbraucherpreise in Argentinien sind über das gesamte vergangene Jahr gesehen um 211,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Statistikinstitut in Buenos Aires meldete am Donnerstag eine Inflationsrate im Dezember von 25,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Argentiniens neuer Präsident Javier Milei verbuchte dies als Erfolg - denn das Land sei im Dezember eigentlich auf 45 Prozent Inflation zugesteuert.
Autovermieter Hertz verkauft ein Drittel seiner E-Autos wegen fehlender Nachfrage
Der US-Autovermieter Hertz will wegen fehlender Nachfrage rund ein Drittel seiner weltweiten E-Autoflotte verkaufen und sich stattdessen mehr Verbrenner zulegen. Dies werde Angebot und erwartete Nachfrage besser ins Gleichgewicht bringen, erklärte das Unternehmen aus Estero im Bundesstaat Florida am Donnerstag. Auch seien die Instandhaltungskosten für E-Autos verhältnismäßig hoch. Dennoch wolle Hertz im Grundsatz an seiner E-Strategie festhalten.
Insolvenzen im Dezember weiter stark gestiegen
Die Zahl der Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen hat auch im Dezember stark zugenommen. Die bei den Amtsgerichten beantragten Insolvenzen nahmen um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag auf Grundlage vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Seit Juni 2023 nehmen die Insolvenzen demnach durchgängig zweistellig zu.
GDL beendet Streik bei Bahnunternehmen Transdev vorzeitig
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) beendet ihren Streik beim Bahnunternehmen Transdev vorzeitig. Transdev habe schriftlich versichert, über sämtliche Kernforderungen der aktuellen Tarifrunde "ernsthaft" zu verhandeln, erklärte GDL-Chef Claus Weselsky am Freitag. Daher werde der derzeit noch laufende Streik um 12.00 Uhr vorzeitig beendet. Der Streik bei der Deutschen Bahn läuft noch bis 18.00 Uhr.
Handel zwischen China und Russland 2023 auf Rekordwert angestiegen
Der Handel zwischen China und Russland ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert angestiegen. Die beiden Staaten tauschten 2023 inmitten des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Güter und Dienstleistungen im Wert von mehr als 240 Milliarden Dollar (rund 219 Milliarden Euro) aus, wie am Freitag aus Zahlen des chinesischen Zolls hervorging. Das war eine Zunahme um 26,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
TÜV soll Frauen in Brustimplantate-Skandal mehr als zehn Millionen Euro zahlen
Im Skandal um mangelhafte Brustimplantate des französischen Herstellers PIP hat ein Gericht den TÜV Rheinland zur Zahlung von mehr als zehn Millionen Euro Schadenersatz an hunderte betroffene Frauen verurteilt. Eine Zivilkammer des Gerichts in Nanterre nahe Paris urteilte am Donnerstag, dass das Prüfunternehmen 605 von 1319 Klägerinnen entschädigen muss. Die meisten der Frauen in diesem Verfahren kommen aus Großbritannien.
Airbus verkauft so viele Flugzeuge wie nie
Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat so viele Aufträge wie noch nie erhalten. Im vergangenen Jahr gingen bei Airbus Bestellungen für 2094 Flugzeuge ein - dies übertraf den bisherigen Rekord von 1503 Flugzeugbestellungen aus dem Jahr 2013. Zu dem Erfolg trugen die Beliebtheit der Kurzstreckenflugzeuge der A320-Familie und die A350-Langstreckenflugzeuge bei.
Londons Bürgermeister Khan: Neues Abkommen mit EU würde Wirtschaft ankurbeln
Vier Jahre nach dem Brexit hat sich Londons Bürgermeister Sadiq Khan für engere Beziehungen seines Landes zur Europäischen Union ausgesprochen. Ein neues Abkommen mit der EU würde "unsere Wirtschaft ankurbeln und den Lebensstandard der Briten erhöhen", erklärte der Labour-Politiker am Donnerstag laut einer von seinem Büro am Donnerstag vorab veröffentlichten Rede. Den Brexit bezeichnete Khan als "Schlüsselfaktor" für die Krise bei den "durch die Inflation verursachten Lebenshaltungskosten" im Vereinigten Königreich.
Inflation in USA steigt stärker als erwartet
Die Verbraucherpreise in den USA sind im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Der Verbraucherpreisindex stieg im Jahresvergleich um 3,4 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Im Vormonat November hatte die Inflationsrate noch bei 3,1 Prozent gelegen. Marktbeobachter hatten mit einem leichten Anziehen der Inflation auf 3,2 Prozent gerechnet.
Bauernproteste: Scholz meidet öffentlichen Auftritt - Ampel-Fraktionen laden zu Gespräch
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der massiven Proteste von Landwirten mit Vertretern der Branche gesprochen. Einen Aufritt bei einer Kundgebung des brandenburgischen Landesbauernverbands in Cottbus am Donnerstag vermied er jedoch. Die Vorsitzenden der Ampel-Fraktionen luden Bauernvertreter für Montag zum Gespräch in den Bundestag.
Ausgesetztes Baby in Bielefeld: Polizei sucht weiter nach Mutter
Fünf Tage nach dem Fund eines ausgesetzten Babys in Bielefeld fehlt von der Mutter weiter jede Spur. Der Zustand des kleinen Mädchens sei stabil, es befinde sich weiterhin in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Donnerstag mit. Der Säugling war am Samstagmorgen auf einem Schulgelände gefunden worden.
CDU-Chef Merz fordert Eingreifen der Bundesregierung in Tarifkonflikt bei der Bahn
CDU-Chef Friedrich Merz hat sich für ein Eingreifen der Bundesregierung in den Tarifkonflikt der Deutschen Bahn mit der Lokführergewerkschaft GDL ausgesprochen. "Der Arbeitskampf ist außer Kontrolle geraten", sagte Merz am Donnerstag der Düsseldorfer "Rheinischen Post" angesichts des laufenden Streiks. "Der Bund als Eigentümer der Bahn hat jetzt eine Verantwortung."
Zahl der Aktionäre in Deutschland 2023 wieder gesunken
Nach dem Rekordhoch im Jahr 2022 ist die Zahl der Aktionärinnen und Aktionäre in Deutschland im vergangenen Jahr wieder gesunken. Sie nahm von rund 12,9 Millionen auf rund 12,3 Millionen Anleger ab, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) am Donnerstag mitteilte. Das Institut, das die Interessen von börsennotierten Unternehmen repräsentiert, betonte, der Rückgang ändere nichts am "langfristigen Trend nach oben".
Krankenkasse: Immer mehr Menschen in Deutschland sind stark übergewichtig
Immer mehr Menschen in Deutschland sind stark übergewichtig. Bei jedem neunten Menschen wurde Adipositas diagnostiziert, wie die Krankenkasse KKH am Donnerstag auf Basis einer Datenerhebung unter den eigenen Versicherten in Hannover mitteilte. 2022 erhielten rund 188.000 Versicherte die Diagnose Fettleibigkeit, darunter rund 177.000 Frauen. Zwischen 2012 und 2022 erhöhte sich der Anteil der Betroffenen insgesamt um rund 30 Prozent.
EuGH: Kein Schadenersatz wegen früher unfairer Energiemessung bei Staubsaugern
Der Staubsauger-Hersteller Dyson erhält keinen Schadenersatz wegen einer früheren, für das Unternehmen unvorteilhaften Energiekennzeichnung. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg wies am Donnerstag die entsprechende Klage in letzter Instanz ab. Die von September 2014 bis Anfang 2019 gültigen EU-Etiketten zur Energieeffizienz von Staubsaugern begünstigten klassische Beutelstaubsauger. (Az: C-122/22 P)
Eigenanteile für Pflegebedürftige in Heimen steigen: Zuschüsse bremsen Anstieg ab
Die von Pflegebedürftigen zu zahlenden Eigenanteile in den Pflegeheimen sind im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Der Anstieg wurde aber durch höhere Zuschüsse abgebremst, wie Analysen des Ersatzkassenverbands VDEK und des wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) vom Donnerstag zeigen.
US-Börsenaufsicht genehmigt erste Bitcoin-Indexfonds
Anlegerinnen und Anleger können erstmals in Bitcoin-Indexfonds investieren, die den Kurs der Kryptowährung abbilden. Die US-Börsenaufsicht SEC genehmigte die ersten Bitcoin-ETF, wie sie am Mittwoch mitteilte. SEC-Chef Gary Gensler warnte gleichzeitig: Die digitale Währung sei "spekulativ und stark schwankend" und sei auch für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten genutzt worden. Anleger sollten vorsichtig sein - es gebe eine "Unzahl" von Risiken.
Körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen während Pandemie gesunken
Die körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen ist laut einer Studie während der Coronapandemie drastisch gesunken. Ein Einbruch sei bereits zu Beginn der Pandemie erkennbar gewesen, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) am Donnerstag in Wiesbaden mit. In der Arbeit für ein internationales Fachmagazin wurden Studien ausgewertet, die europaweit Veränderungen der körperlichen Aktivität von jungen Menschen während der Pandemie untersuchten.
GDL-Streik geht weiter - Bahn fordert Rückkehr an den Verhandlungstisch
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn haben die Lokführer am Donnerstag ihren landesweiten Streik fortgesetzt. Die Lage an den Bahnhöfen sei ruhig, das Konzept Notfahrplan sei aufgegangen, sagte Bahn-Sprecherin Anja Bröker im ZDF-"Morgenmagazin". Demnach fahren rund 20 Prozent der Züge. Lange Schlangen oder überfüllte Züge gebe es nicht. "Wir haben das Gefühl, dass sich die Fahrgäste an den GDL-Streik gewöhnt haben", sagte Bröker.
X hat unter Musk mehr als tausend Mitarbeiter für Moderation und Sicherheit entlassen
Der Kurzbotschaftendienst X hat unter seinem Besitzer Elon Musk weltweit mehr als tausend Mitarbeiter entlassen, die für die Moderation von Inhalten und gegen die Verbreitung von Hassrede zuständig waren. Das erklärte die australische Behörde für Onlinesicherheit am Donnerstag unter Berufung auf Zahlen der früher unter dem Namen Twitter bekannten Onlineplattform.
Schlussplädoyers im New Yorker Betrugsprozess gegen Trump und seine Söhne
Im Betrugsprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump und zwei seiner Kinder sollen am Donnerstag die Schlussplädoyers gehalten werden. Trump wird zu dem Gerichtstermin in New York erwartet. In dem Zivilverfahren wird ihm und seinen Söhnen Donald Junior und Eric vorgeworfen, über Jahre die Vermögenswerte des Familien-Immobilienimperiums um Milliardenwerte aufgeblasen zu haben, um bessere Konditionen für Kredite und Versicherungen zu bekommen.