Lego steigert Gewinn um vier Prozent auf 1,85 Milliarden Euro
Der dänische Spielwarenproduzent Lego hat auch nach zwei Pandemiejahren mit vielen Lockdowns Umsatz und Gewinn weiter steigern können. 2022 verdiente Lego unter dem Strich 13,8 Milliarden Kronen (1,85 Milliarden Euro), das war vier Prozent mehr als 2021, wie das Unternehmen in Billund am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg sogar um 17 Prozent auf 64,6 Milliarden Kronen - auch weil Lego im vergangenen Jahr weltweit 155 Läden neu aufmachte.
Damit hat der Spielwarenhersteller nun 904 Läden rund um den Globus. Im vergangenen Jahr liefen die Geschäfte vor allem in Nordamerika und in Westeuropa sehr gut. Aus Russland dagegen hat Lego sich komplett zurückgezogen.
Bei dem Unternehmen arbeiten rund 27.000 Menschen. Großes Thema ist derzeit die Nachhaltigkeit der Plastikbausteine. Gerade hat Lego eine klimaneutrale Fabrik in Vietnam eröffnet. Zudem will Lego näher an die Kundinnen und Kunden: Derzeit baut das Unternehmen ein neues Werk in den USA. Produziert werden die Klötzchen schon in Ungarn, Tschechien, Mexiko, China und im Heimatland Dänemark.
D.Torres--LGdM