Weniger Gäste in den deutschen Alpen in diesem Winter als vor Corona
Die Zahl der Winterurlauberinnen und -urlauber in den deutschen Alpen ist im zurückliegenden Winter um gut ein Drittel gestiegen - die Besuchszahlen der Vor-Corona-Zeit wurden aber noch nicht wieder erreicht. Im Dezember 2022 und Januar 2023 reisten rund 878.000 Gäste etwa ins Allgäu, in die Regionen rund um die Zugspitze oder den Chiemsee, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den beiden Wintermonaten vor der Corona-Pandemie waren es noch mehr als eine Million Gäste gewesen.
Die mit Abstand meistbesuchte Region in den deutschen Alpen ist laut Statistik das Allgäu - in diesem Winter reisten rund 404.000 Gäste dorthin. Die Winterurlauberinnen und -urlauber in den deutschen Alpen blieben demnach im Schnitt eine Nacht länger als Gäste andernorts in Deutschland: Durchschnittlich waren es 3,5 Nächte, deutschlandweit im Schnitt 2,5 Nächte.
A.Sandoval--LGdM