Tourismus im Inland im April fast wieder auf Vorkrisenniveau
Der Tourismus in Deutschland hat im April fast wieder Vorkrisenniveau erreicht: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts verbuchten die Beherbergungsbetriebe in dem Monat 40,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, das waren nur noch 0,2 Prozent weniger als im April 2019 vor der Corona-Pandemie. Im Jahresvergleich ergab sich ein Plus von 12,4 Prozent, wie die Statistiker am Dienstag mitteilten.
Von der Krise erholen konnte sich demnach vor allem der Inlandstourismus. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im April um 9,9 Prozent im Jahresvergleich und um 2,6 Prozent im Vergleich zur Vorkrisenzeit. Bei den ausländischen Gästen erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,5 Prozent - damit lag sie aber noch immer 13,2 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.
Die Angaben beziehen sich auf Hotels, Gasthöfe, Pensionen und Ferienunterkünfte sowie Campingplätze mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten beziehungsweise zehn Stellplätzen.
R.Perez--LGdM