Außenhandel mit den USA legt von Januar bis Mai deutlich zu
Der Außenhandel mit den USA hat in den ersten fünf Monaten des Jahres deutlich zugelegt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden zwischen Januar und Mai Waren im Wert von 64,3 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten exportiert, das waren 7,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit einem Anteil von 9,8 Prozent an den Gesamtausfuhren blieben die USA damit exportseitig Deutschlands wichtigster Handelspartner, gefolgt von Frankreich, den Niederlanden und China.
Wichtigste Exportgüter in die USA waren Autos und Kfz-Teile, sie stiegen um 11,2 Prozent. Danach folgten Maschinen und pharmazeutische Erzeugnisse, wie die Statistiker in Wiesbaden am Mittwoch weiter mitteilten.
Auch die Importe aus den USA zogen zwischen Januar und Mai deutlich an. Sie erreichten einen Umfang von 40 Milliarden Euro, 15,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Importgüter waren Pharmaprodukte. In der Rangfolge bei den Importen belegen die USA den dritten Platz hinter China und den Niederlanden.
Insgesamt exportierte Deutschland zwischen Januar und Mai Waren im Wert von 658,6 Milliarden Euro. Das war ein Plus von 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
X.Quintero--LGdM